Where to go in NZ

Milford Sound oder Doubtful Sound? Eine Entscheidungshilfe

! Aktualisiert am 15. Juli 2021

Die Krönung der Südinsel, manche meinen: von ganz Neuseeland liegt tief im Süden. Das wilde, grandiose, unberührte Fiordland ist ein Juwel, aber leider – oder zum Glück – schwer zugänglich. Die meisten Reisenden müssen sich entscheiden: Sollen sie Milford Sound oder Doubtful Sound besuchen? Wir sagen euch, welche Option mit Kindern die Beste ist.

Milford Sound oder Doubtful Sound

Milford Sound oder Doubtful Sound? Wir fanden ersteren richtig toll!

Am besten wäre es natürlich, wenn man beide besuchen könnte. Aber das ist wohl aus Zeit- und/oder Geldgründen nur wenigen Reisenden möglich, und gerade für Familien mit kleineren Kindern wäre es vielleicht auch gar nicht sinnvoll. Eine Entscheidung muss also getroffen werden: Milford Sound oder Doubtful Sound.

Dieser Artikel enthält mit * gekennzeichnete Affiliate-Links zu Get Your Guide. Bucht ihr eure Neuseeland-Aktivitäten dort, bekommen wir eine Provision.

Was erwartet euch im Milford Sound?

Die Frage ist falsch gestellt – denn hier ist schon der Hinweg das Ziel der ganzen Unternehmung. Wie wahnsinnig abwechslungsreich, spannend und schön die 120 Kilometer lange Milford Road ist, haben wir bereits in einem ausführlichen Beitrag beschrieben; lest einfach mal rein und lasst euch überzeugen.

120 Kilometer für eine Strecke (die man auch wieder zurückfahren muss, denn es handelt sich um eine Sackgasse) – macht das für Familien mit Kindern Sinn?? Unbedingt! Es gibt unterwegs so viel zu sehen, dass ihr ständig aussteigen müsst; viele Wanderungen am Wegesrand sind kurz und einfach, es gibt zehn (!) DOC-Campingplätze an der Straße, es gibt Seen und Bäche zum Baden und weite Bergwiesen zum Chillen…

Milford Sound oder Doubtful Sound

Ihr solltet natürlich ein wenig Zeit mitbringen, für Hin- und Rückfahrt mindestens zwei Tage. Dann könnt ihr an einem Tag gemütlich und mit ein paar Zwischenstopps hinfahren, am späten Nachmittag die letzte Bootstour oder am nächsten Morgen die erste Bootstour nehmen, und dann auf dem Rückweg einige Stopps machen, für die ihr hinzu keine Zeit hattet.

Wir sind an einem Sonnentag hingefahren und am nächsten Tag bei Regen und tiefgrauem Wolkenhimmel zurück – zwei komplett verschiedene Erlebnisse mit jeweils einer ganz eigenen Schönheit.

Der Milford Sound selbst setzt der spektakulären Anfahrt noch einmal ein Krönchen auf. Der majestätisch aufragende Mitre Peak ist der Star in so ziemlich jeder Neuseeland-Broschüre, die sich plötzlich öffnende Wasserfläche zwischen den hoch aufragenden, in Nebelfetzen und sattes Grün gehüllten Bergen ist schlicht der Wahnsinn.

Milford Sound Neuseeland

Ätsch – Milford Sound im Sonnenschein!

Und wenn man im Boot hinaus aufs offene Meer kommt, begleitet von Seelöwen und Delfinen, nassgesprüht von der Gischt und von den zahllosen Wasserfällen, die sich von den Felswänden ergießen, dann spürt man dieses unbändige Verlangen, sich wie Kate Winslet an den Bug zu stellen und der König der Welt zu sein.

Milford Sound Tour Neuseeland

Könige der Welt! Oder wenigstens Kapitän Cook und ihr kleiner Maat ;-)

Das Sahnehäubchen eines Milford-Sound-Besuchs ist sicherlich eine Overnight Tour mit Übernachtung auf dem Wasser. Unser Budget reichte dafür nicht, und schließlich hatten wir ja unseren treuen Campervan, in dem wir wenige Kilometer weiter günstig und wunderschön am Cascade Creek schliefen. Direkt am Sound gibt es auch noch ein Hostel. Egal, wo ihr übernachtet: Tut es, und genießt diese Perle der neuseeländischen Natur so ausführlich wie möglich!

-> Ina hat so eine Overnight Tour im Milford Sound gemacht und davon berichtet

Ihr habt keinen Campervan, keine Zeit oder keine Lust auf lange Fahrten? Kein Problem, Tourbusse (mit Glasdach!) starten täglich von Te Anau* und von Queenstown*. Ihr könnt euch zurücklehnen und die Fahrt genießen, wenn ihr das wollt.

(Mit kleinen Kindern ist eine Busfahrt jetzt nicht so der Bringer, dann könnt ihr immer noch über die spektakulärste Alternative nachdenken: einen „scenic flight“ über das wilde Fiordland von Queenstown oder Wanaka aus. Ich glaube, es gibt nichts Schöneres – und Kinder dürfen vom ersten Lebenstag an mitfliegen (ohne Sitzplatz sogar kostenlos).)

Milford Sound Tour – empfehlenswert für Familien mit Kindern?

Etwas wollen wir bei all der Schwärmerei nicht verschweigen: Ihr werdet im Milford Sound mit ziemlicher Sicherheit ziemlich viel Gesellschaft haben. Der Sound ist kein Geheimtipp (mehr), mehr als eine Million Besucher kommen jedes Jahr hierher.

In der Sommersaison ziehen sich laaange Schlangen aus Reisebussen und weißen Mietwohnmobilen über die Milford Road, vor dem einspurigen Homer Tunnel und an der Anlegestelle der Boote muss man stundenlang warten. Und über den Köpfen brummeln endlos Helikopter und Kleinflugzeuge, die ihre irre kichernden oder stumm staunenden Passagiere aus Queenstown oder Wanaka zur Stippvisite hier absetzen.

Allerdings ist all das Jammern auf hohem Niveau: Wer einmal im japanischen Kyoto, im Grand Palace in Bangkok oder am Ballermann auf Mallorca war, der wird die „Menschenmengen“ hier sehr verträglich finden.

Aber sie sind da, und sie beeinflussen natürlich das gewünschte Erlebnis einsamer Natur. Das werdet ihr hier nur in der abgespeckten Version finden – wobei wir auch diese sehr beeindruckend fanden.

Milford Sound Road Trip

Mit Kindern ist unberührte, grandiose, stille Natur sowieso nur selten zu genießen. Auf der Fahrt zum Milford Sound werdet ihr sie dicht am Wegrand finden, sogar in der Hauptsaison – auf vielen kurzen, einfachen Abstechern, die absolut kindertauglich sind und die 120 Kilometer Fahrt auf angenehmste Weise unterbrechen. Die Bootstour an sich ist nicht zu kurz und nicht zu lang, auch nicht für wuselige Zweijährige – ebenfalls ein Daumen hoch von uns.

Wenn ihr mit Babys und kleinen Kindern ins Fiordland kommt, dann macht die Fahrt zum Milford Sound unbedingt!

Milford Sound Tour Fur Seals

Überall gibt es etwas zu entdecken; das da sind Seelöwen, keine Nacktschnecken

Kosten für die Milford Sound Tour:

  • der Klassiker: Scenic Cruise* mit Southern Discoveries oder Realjourneys (Dauer: etwa 1 Stunde, Start 3x täglich), 62 bis 96 NZ$/Erwachsene, 20 NZ$/Kinder ab 5 Jahren (wer online bucht, spart 1o Prozent; mit Realjourneys sind Kinder zu bestimmten Ferienterminen kostenlos)
  • Encounter Cruise und Encounter Nature Cruise* (Dauer: etwa 2 Stunden, Start 3x täglich) auf kleineren Booten, 89 bis 99 NZ$/Erwachsene, 20 NZ$/Kinder
  • ausführlicher: Discover More Cruise* (Dauer: etwa 3 Stunden, Start 6x täglich), mit Besuch des „Discovery Centre“ (einem kleinen Museum) am Beginn des Sounds und Picknick, 99 bis 104 NZ$/Erwachsene, 52 NZ$/Kinder
  • Extra: Tour mit Kajak-Abstecher*, 169 bis 199 NZ$/Erwachsene, 119 NZ$/Kinder
  • Overnight Cruise mit Realjourneys: ab 308 NZ$/Erwachsene (auf dem Schiff mit 4er-Kabinen ab 365 NZ$/Erwachsener)
  • Paketangebote mit Bus-Shuttle aus Te Anau oder Queenstown: ab 163 NZ$/Erwachsene
  • Paketangebote mit Helikopter/Kleinflugzeug aus Te Anau oder Queenstown: ab 460 NZ$/Erwachsene
Milford Sound Neuseeland Bootstour

Milford Sound am Spätnachmittag: einsam und schlichtweg majestätisch

Was erwartet euch im Doubtful Sound?

Disclaimer: Wir waren noch nicht persönlich mit Kindern im Doubtful Sound. Aber nach allem, was wir lesen, ist dieser viel abgelegenere und zehnmal (!) größere Fjord, der etwa 150 Kilometer südlich vom Milford Sound liegt, ganz anders und noch spektakulärer.

Hier habt ihr hoch aufragende, dicht bewaldete und von Wasser triefende Berge, tiefblaues Wasser, Delfine und den ganzen Rest – minus die Touristen. Außer euch und euren Mitfahrern ist niemand da. Von den Bootstouren ist so ziemlich jeder Besucher tief beeindruckt und schwärmt noch nach Jahren davon. Die Essenz Neuseelands erlebt ihr genau hier.

doubtful sound photo

Doubtful Sound in all seiner Größe © digitaltrails

Passend dazu ist das Hinkommen unvergleichlich komplizierter – zum Doubtful Sound führt nämlich keine Straße. Noch bevor man Te Anau erreicht, biegt man nach Manapouri ab, eine kleine Ansammlung von Häusern am Ufer eines riesigen Sees. Lake Manapouri muss nun per Schnellboot überquert werden, wonach man einen Shuttlebus besteigt, der über den Wilmot Pass zur Deep Cove am Doubtful Sound fährt. Hier wartet dann erst das eigentliche Schiff für die Rundfahrt durch den Fjord.

doubtful sound photo

Der Pier am Lake Manapouri © Flickr/nim

Doubtful Sound Tour – für Familien mit Kindern empfehlenswert?

Die Anfahrt zum Doubtful Sound ist abwechslungsreich und abenteuerlich, für Babys und kleine Kinder aber auch sehr anstrengend – und lang! Da ihr nicht selbst fahren könnt, müsst ihr euch den Zeiten und Bedürfnissen eurer Mitfahrer anpassen. Unterwegs gibt es kaum Gelegenheiten zum Aussteigen und Pausieren, ihr müsst „funktionieren“.

Und die grandiose Stille der Natur, die man bei der Bootstour auf dem Sound dann genießen kann (und will), beeindruckt kleine Kinder erfahrungsgemäß leider eher wenig.

Doubtful Sound Neuseeland

Seufz… am besten ohne Kleinkinder genießen! © Flickr/Will Prescott

Kosten für die Doubtful Sound Tour:

  • Wilderness Cruise ab Manapouri* mit Realjourneys (Dauer insgesamt etwa 9 Stunden!), ab 260 NZD/Erwachsene, Lunch kostet extra
  • Overnight Cruise: ab 445 NZ$/Erwachsene
  • (Kajaktouren gibt es auch, aber die sind erst ab 16 Jahren erlaubt.)

Unser Fazit: Milford Sound oder Doubtful Sound?

Der Milford Sound ist empfehlenswert für euren ersten Besuch in Neuseeland, wenn ihr mit straffem Zeitplan kommt und möglichst viele spektakuläre Sachen sehen wollt. Aber auch, wenn ihr gern unabhängig in eurem Campervan sein und auf eigene Faust spontan Dinge unternehmen wollt, habt ihr im Milford Sound gute Karten. Und sowieso ist die Milford Road eine hervorragende Beschäftigung für Familien mit kleinen und großen Kindern, weil sie so viel Abwechslung bietet.

Der Doubtful Sound ist eher etwas für diejenigen, die schon einiges in Neuseeland gesehen haben, die genug Zeit und Energie (und Geld) für längere Abstecher mitbringen und statt spektakulärer Eindrücke lieber das Gefühl genießen, ganz allein mit der Natur zu sein.

Unser – von mehreren Eltern sekundierter – Tipp wäre es außerdem, lieber erst mit älteren Kindern auf die Tour durch den Doubtful Sound zu gehen.

Keine Sorge: Egal, wofür ihr euch entscheidet, es wird ein grandioses Erlebnis sein. Aber wenn ihr mit Baby oder kleinen Kindern durch Neuseeland reist oder wenig Zeit habt, ist der Milford Sound unseres Erachtens die klügere Wahl.

Milford Sound Neuseeland

Wenn es feucht zugeht …

Jenny

3 Kommentare

  • Milford Sound vs. Doubtful Sound

    Die Frage stellt sich ja immer mal und ich habe in den vergangenen Tagen beides gemacht und teile euch einfach mal meine Eindrücke mit, vielleicht hilft es ja jemandem.

    Für die Milford Road haben wir uns zwei Tage Zeit genommen, am ersten Tag die erste Hälfte bis zum cascade creek Campingplatz. Es hat geregnet, deswegen haben wir unterwegs außer den Mirror Lakes nicht viel gemacht. Der Campingplatz hat uns soweit gut gefallen, recht simpel, aber ausreichend Platz und Toiletten und natürlich tolle Berge rund um.
    Am nächsten Tag machten wir (also mein Mann und unsere Kinder fast 2 und 4) den am Campingplatz startenden Lake Gunn Loop Spaziergang zum See. Der Wald ist absolut traumhaft, es gibt für die Kinder viel zu entdecken und auch der See ist schön. Weiter ging es Richtung Milford Sound mit Zwischenstopps inklusive Spaziergängen zu den Wasserfällen auf dem Weg zum Lake Marian (weiß nicht wie die heißen) und zu den Humboldt Falls am Ende der Hollyford Road (gut zu fahren). Beides ging gut mit den Kindern und war beeindruckend. Nächster Zwischenstopp am Homer Tunnel, um Keas zu sehen und danach ging es dann einfach runter zur Milford Lodge. Mehr Zwischenstopps hätten unsere Kinder nicht mitgemacht, auch wenn wir dadurch sicher was verpasst haben. Milford Lodge haben wir einen Tag vorher gebucht und die Bootstour 2-3 Tage vorher, weil wir gern vormittags fahren wollten und mit einem kleineren Anbieter. Aufgrund eurer Empfehlungen sind wir also am nächsten Tag mit ‚Mitre Peak‘ gefahren und waren sehr zufrieden. Es hat uns gut gefallen. Auf dem Rückweg waren wir im Underwater Observatorium, das war ganz nett, kann man machen, aber auch nicht schlimm, wenn nicht.
    Am Nachmittag sind wir dann bis zum Lake Te-anau zurück gefahren, waren aber zu platt für weitere Zwischenstopps. Unser 4-jähriger war begeistert von der Bootstour, unsere knapp 2—jähriger hielt es auch gut aus, es war ausreichend Platz zum rumlaufen, daß ging gut. Wetter war übrigens eher bewölkt, aber kein Regen.

    Mit unserem 4—jährigen hab ich paar Tage später recht spontan zu zweit die doubtful Sound Tour mit Realjourneys gemacht. Ein Tag vorher gebucht und sogar den Rabatt von bookme bekommen. Also guter Service. Ich wäre allerdings viel lieber mit goorange gefahren weil die erstens günstiger und viel wichtiger, ein viel kleineres Boot haben, was ich persönlich angenehmer gefunden hätte, aber da waren keine Kapazitäten mehr.
    Die Tour war soweit angenehm, wir sind von Manapouri gestartet, mussten also vorher nicht noch groß Bus fahren oder so. Die Busfahrt über den Pass war auch angenehm. Nur der Doubtful Sound selbst hat mich irgendwie nicht so vom Hocker gerissen. Ich weiß nicht, ob es am großen Boot mit vielen Leuten lag oder am diesigen Wetter (Dank der Buschbrände Australien), irgendwie ist der Funke nicht in dem Maße übergesprungen, wie ich es aufgrund der Beschreibungen, erwartet hätte. Mein Sohn war auch nörgelig drauf und lange nicht so begeistert bei der Sache wie auf dem Milford Sound paar Tagen zuvor. Ich will nicht sagen, dass es rausgeschmissenes Geld war, aber mir hat es das Gesamtpaket aus Milford Road mit den Spaziergängen, dem Bergpanorma und dann die Bootstour auf dem milford Sound bei weitem besser gefallen. Soweit mein Eindruck, ich hoffe, es hilft weiter.

  • Liebe Jenny,
    wir waren 2011 sowohl im Doubtful Sound als auch im Milford Sound. Bei unserem Besuch im Doubtful Sound regnete es viel, trotzdem war es eine tolle Fahrt. Wir waren dort mit Freunden, und unsere Kids (2, 3, 5.5 und 6 Jahre) haben das gut mitgemacht. Ist natürlich von beiden Sound die ganz klar anstrengendere Alternative, aber es lohnt sich!

    Beim Milford Sound hatten wir eigentlich nicht noch ne Fahrt mit einem Schiff geplant, aber als wir dort ankamen war das Wetter einfach traumhaft. So entschlossen wir uns kurzfristig, an Bord zu gehen. Hatten Glück, war am Nachmittag und ziemlich leer. Wir haben es nicht bereut!

    Insgesamt waren wir zwischen Manapouri und Milford Sound und wieder zurück in Te Anau knapp eine Woche unterwegs. Wir ließen uns Zeit und machten u a eine Tageswanderung zum Key Summit. Das Wetter wechselte ständig zwischen Regen und Sonnenschein. Cascade Creek war unsere Basis zu und vom Milford Sound. Hat uns sehr gut gefallen dort.

    LG aus Schweden
    Hartmut

  • Ich bin jetzt gerade per Zufall auf deinem Blog gelandet. Wir – ohne Kinder reisend – waren vor einigen Jahren in Neuseeland und haben uns die gleiche Frage gestellt. Milford Sound oder Doubtful Sound. Da wir lieber abseits der Touristenpfade reisen – und genug Zeit haben – haben wir uns spontan für den Doubtful Sound entschieden. Es ist gigantisch. Ein Trip, den wir im Leben nie vergessen werden. Die Fjord Landschaft und die Tierwelt ist einmalig. Wir haben gehört, dass Mildford Sound viel touristischer ist, aber fast ebenso spektakulär.

    Vielen Dank für die Fotos im Bericht. So hab ich nun gleich beide Sounds gesehen.

    Liebe Grüsse,
    Reni

Hier kommt deine Meinung rein.