! Aktualisiert am 24. Februar 2017
Ihr habt es vielleicht schon gehört: Frida und ihre Zwillinge (und natürlich auch der Papa) wollen demnächst nach Neuseeland auswandern. Und da haben sie uns nach fünf Geheimtipps gefragt. Plätze voller Magie, die man nicht verpassen darf. Wir verraten euch nun also unsere absoluten Herzensplätze – was sind eure?
Ganz oben auf der Liste steht:
– Moke Lake bei Queenstown –
Wir haben schon öfters über die Magie dieses ganz besonderen Ortes geschrieben, dem muss man gar nichts hinzufügen eigentlich. Einfach unglaublich groß und still und schön da.
Als zweites kommt:
– Vanished World bei Oamaru –
Diesen Platz haben wir dank einer Zufallsbegegnung mit einer anderen Dresdner Familie entdeckt. Im menschenleeren, in der Sommerhitze flirrenden Hinterland von Oamaru liegen diese bizarren Kalksteinfelsen ganz unvermittelt in der Landschaft herum. Hier herrschte eine gar seltsame Stille, vor allem wohl im Kontrast zum beständigen Rauschen von Wind und Ozean, das nur wenige Kilometer weiter an der Küste zu hören ist.
Bei Platz Nummer drei wird es langsam schwierig, zu viele Kandidaten drängeln sich ums Podest! Wir wählen aufs Geradewohl:
– Whakarewarewa Redwood Forest bei Rotorua –
Dieser Wald aus riesigen, schnurgerade nach oben ragenden Redwood-Bäumen hat uns total fasziniert, weil er komplett anders aussieht als der neuseeländische “bush” – es gibt kaum Unterholz, weniger Farn und eben diese rötlichen Riesen. Die Stimmung am späten Nachmittag war zauberhaft, wir waren ganz allein und fühlten uns ein wenig wie Hänsel und Gretel.
Auf Platz Nummer vier muss mal ein Berg kommen. Wir küren:
– die Pinnacle Ridge am Mount Ruapehu –
Nie gehört? Hierbei handelt es sich um diesen kleinen Felsknubbel unterhalb des Whakapapa Skifield, der als Drehort für den “Herrn der Ringe” diente und spektakuläre Ausblicke über das Gebirgsvorland eröffnet. Der Weltwundermann war hier total verzaubert und wollte gar nicht mehr weg.
Und nun ist schon wieder Schluss! Wer darf als fünfter noch aufs Treppchen? Die Wahl fällt unheimlich schwer. Wir entscheiden uns für:
– Rob Roy Glacier im Matukituki Valley/Aspiring National Park –
Ohne Blut, aber mit viel Stöhnen und Schweiß haben wir uns mit einem Zweijährigen auf dem Rücken über Stock und Stein hier hinaufgekämpft, immer wieder überwältigt von der grandiosen Natur um uns herum. Ein unbeschreibliches Gefühl, oben auf dem Plateau anzukommen, von dem sich der Blick auf den gigantischen und immer noch unerreichbar weit entfernten Gletscher öffnet – und dann die hochgebirgstypische Stille, in der man weit weg einen Wasserfall rauschen hört, oder ist es das eigene Blut in den Adern?
Oh Mann, ich merke gerade, dass ich mich unmöglich auf nur fünf Orte festlegen kann. Da fehlen doch noch der schwarze Strand von Kawhia, der Lake Okareka bei Rotorua, Curio Bay in den Catlins, die Cascade Creek Campsite an der Milford Road, Pakiri Beach, das Mangapohue Scenic Reserve bei Waitomo und und und …
Was sind denn eure absoluten Favoriten so?
Zum Merken auf Pinterest:
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Definitiv Wharariki Beach- allein der Track zum Beach über zig Kuh – und Schafsweiden ist gigantisch. Der der Blick ins Flussdelta – Wahnsinn. Am Strand angekommen fühlt man sich wie in einer anderen Welt. Der Wind lässt die Dünen zu Gemälden werden, die von unserem Kleinen kurzerhand zur Rutsche umfunktioniert wurden. Bei low tide bilden sich natürliche Pools in denen von März bis Mai Seehundebabys spielen. In unserem Fall waren es 8 Stück und wir standen einfach nur da und haben sie beobachtet- ok und ich musste sogar 1-2 Glückseeligkeitstränchen verdrücken. Kurzum dieser Tag zählt zu den schönsten unserer ganzen Reisen und wird maximal vom Schwimmen mit wildem Delphinen auf Hawaii übertroffen.
Urlaubserinnerungen sind großartig ….. Also mich haben folgende Dinge sehr fasziniert: die kleine Wanderung sowie dann die Aussicht vom Mt. John / Lake Tekapo; die Wanderung durch´s Hooker Valley mit den schönen Hängebrücken und den riesigen Eisbrocken im Gletschersee; paddeln im Abel Tasman Park war anstrengend aber riesengenial …. und ja, ich stimmt Dir zu – die Fahrt und Wanderung zum Rob Roy Gletscher war sehr toll.
Lieblingsplätze – puhh. Nummer 1 für mich sicher der Campingplatz hinter Karamea, direkt am Abel Tasman Nationalpark. Leider finden die Sandflies das auch – arrgg. Irgendwie hatte dieser Ort für mich etwas märchenhaftes. Und dann die Mirrow Lakes auf der Strecke zwischen Te Anau und Milford Sound. Morgens um halb acht – noch keiner da, herrlich.
Das sind wunderschöne Fotos, die mein Fernweh anheizen. Als letztes war ich vor einem halben Jahr im Erlebnisurlaub Österreich, das war toll. Aber da dachte ich mir schon: mehr Action, mehr Abenteuer im Leben wären schon toll. Ich glaube, Neuseeland muss unbedingt weiter nach oben auf meiner Wunschliste wandern. :)