! Aktualisiert am 26. Oktober 2023
Erst verschwanden die Gletscher, aber das war nicht schlimm: Fliegt man eben mit dem Heli hinauf. Nun fehlen dank Corona auch die Touristen. Kommen sie 2022 wieder, wird es Orte wie Franz Josef Glacier oder Fox Glacier an der West Coast nicht mehr geben. Aber wäre das so falsch?
In den 1950er-Jahren war die Welt an der West Coast auf Neuseelands Südinsel noch in Ordnung. Im Örtchen Fox Glacier reichte der gleichnamige Gletscher bis an den Highway heran, etwas weiter die Straße nach Norden führte der Franz Josef Glacier bis fast ans Meer. Noch in den 1990er-Jahren führten Wanderrouten direkt aus dem Ort auf den Gletscher. Und auch, als sich das Eis langsam zurückzog, winkte man noch ab – immerhin gehörten diese beiden neuseeländischen Gletscher zu den wenigen weltweit, die sogar an Masse zugelegt hatten. Klimawandel? Hier doch nicht.
Inhalt
Franz Josef und Fox Glacier: Neuseelands größte Gletscher-Attraktionen
Hunderte Gletscher gibt es in den Southern Alps (und 18 auf dem Mt Ruapehu auf der Nordinsel Neuseelands). Aber nur zwei – oder vielleicht drei – stehen ganz oben auf der Must-see-Liste der Touristen: Franz Josef, Fox und der Tasman Glacier.
Franz Josef Glacier
Der 12 km lange Franz Josef Glacier gilt wie sein Nachbar Fox, mit dem zusammen er den Kern des Westland Tai Poutini National Park bildet, als maritimer Gletscher – das heißt, er fließt von den Gipfeln der Southern Alps bis fast hinab ans Meer und endet dort im (kalten) Regenwald. Außerdem sind die beiden unter dem Namen Te Wahipounamu, zusammen mit drei anderen Nationalparks im Süden der Südinsel, als UNESCO-Weltnaturerbe anerkannt.
Kā Roimata o Hine Hukatere nennen ihn die Maori: “die Tränen von Hine Hukatere”. Warum, zeigt der Name des benachbarten Fox Glaciers: Dort starb Tuawe bei einer Bergtour, und seine Begleiterin vergoss darüber so bittere Tränen, dass sie einen weiteren Gletscher bildeten. 1865 verlieh der europäische Entdecker Julius von Haast dem Gletscher aus unerfindlichen Gründen den Namen des österreichischen Kaisers Franz Josef – und den hat er aus noch unerfindlicheren Gründen bis heute behalten.
Als maritimer Gletscher, der sehr steil abfällt, reagiert der Franz Josef Glacier sehr direkt auf die Niederschlagsmengen an seinem oberen Ende, das ungewöhnlich breit ist und viel Schnee sammeln kann. Ist es kalt genug für Schneefall, dehnt sich der Gletscher ein wenig aus; regnet es mehr, schrumpft er. Solche Phasen der Ausdehnung gibt es immer wieder, zuletzt 2004 bis 2008. In den Schrumpfungsphasen dazwischen zieht sich der Gletscher aber immer weiter zurück, sodass auch Franz Josef insgesamt gesehen deutlich kürzer geworden ist.
Heute ist der Franz Josef Glacier 3 km kürzer als noch vor 100 Jahren, und je nach globalem Temperaturanstieg soll er bis 2100 um weitere 5 bis 8 km zurückweichen. Dann wäre kaum noch etwas von ihm übrig, denn er würde fast 40 Prozent seiner Masse verlieren.
Weil der Franz Josef Gletscher so einfach zugänglich ist, gilt er als Neuseelands drittwichtigste Tourismus-Attraktion, mit über 700.000 Besuchern pro Jahr. Seit 2012 ist es allerdings nicht mehr möglich bzw. gilt als zu gefährlich, das untere Gletscherende zu Fuß zu erreichen. Wanderwege führen nur noch auf eine Aussichtsplattform, die etwa 50 m entfernt vom Eis ist.
Fox Gletscher
Auf Maori heißt er Te Moeka o Tuawe (“das Totenbett von Tuawe”), seit 1872 trägt er den Namen des damaligen neuseeländischen Premierministers. Er liegt nur 25 km weiter südlich am SH6 und reicht wie sein Kollege von 3.000 m Höhe fast bis auf Meeresniveau in den Regenwald hinab. Das heißt, bis vor einigen Jahren. Während sich der 13 km lange Fox Glacier bis 2006 noch jährlich ausdehnte und damit Klimawandel-Leugnern Futter bot, schrumpft er seit 2007 deutlich.
Der Fox Glacier ist (wie der Franz Josef Glacier) ein sehr schneller Gletscher und kommt jede Woche einen ganzen Meter voran. Er reagiert sehr direkt auf Schwankungen in der Niederschlagsmenge und der Temperatur. Obwohl es obendrauf viel schneien mag, sorgen steigende Temperaturen in Meereshöhe dafür, dass der Gletscher trotzdem schmilzt.
Seitdem die Zufahrtsstraße zum Fox Glacier Valley 2019 weggespült wurde, gibt es keinen Zugang mehr zum Gletscher für Autofahrer und Fußgänger. Der Abfluss des Gletschers, der Fox River, speist übrigens den nahegelegenen Lake Matheson, den ihr sicher als “Spiegelsee” schon mindestens auf einem Neuseeland-Kalender gesehen habt.
Tasman Gletscher
Der dritte Gletscher im Bunde ist eigentlich der Star: Der Tasman Glacier ist mit 27 km Länge Neuseelands längster Gletscher, er fließt ja auch von Neuseelands höchstem Berg hinab, dem Aoraki Mt Cook. Auf der Karte betrachtet, liegt er gar nicht weit entfernt von den beiden Touri-Magneten an der West Coast, fließt aber nicht nach Westen, sondern nach Osten von den Southern Alps hinab. Will man den Tasman Glacier von unten besuchen (und etwas anderes kommt für Nicht-Alpinisten nicht in Frage), muss man also statt an die West Coast in den Aoraki Mt Cook National Park fahren. Beides zu machen, schließt sich routenmäßig für die meisten Besucher aus, deshalb heißt es wählen: Westcoast-Gletscher oder Mt Cook?
Wir haben uns 2011 für den Aoraki Mt Cook entschieden und den Tasman Glacier besucht – natürlich nur von unten, wir hatten weder das Budget noch Lust für einen Helikopterflug. Nicht einmal die Bootstour auf dem Gletschersee haben wir gemacht, weil unser Jüngster dafür zu klein war.
Apropos Gletschersee: Der ist ziemlich cool anzusehen, aber eigentlich ein furchtbares Zeichen. Es gibt ihn nämlich erst seit den 1980er-Jahren, als der Tasman Glacier immer mehr zu schmelzen begann. Tropfen für Tropfen füllt sich der milchigweiße See, in dem viele kleine Eisberge schwimmen – er ist sozusagen das Grabmal des Tasman Glaciers. 2011, als wir an seinem Ufer standen, umfasste der See fast 7 km² und war 300 m tief; 20 Jahre vorher war er eine 1,6 km² große Pfütze gewesen.
-> Hier haben wir über unseren Ausflug zum Tasman Glacier Lake berichtet
Was ihr auch ohne Gletscher in Franz Josef und Fox erleben könnt
Natürlich ist die Region an der südlichen West Coast auch ohne Gletscher wunderschön – und wenn es nicht (wie so oft) in Strömen regnet bei eurem Besuch, könnt ihr hier eine Menge schöner Dinge sehen und machen.
Eine paar Ideen rund um Franz Josef:
- Tatare Tunnels Walk (3,6 km hin und zurück, mit Taschenlampe und Regencape, es geht durch einen Tunnel!)
- Callery Gorge Walk (5,2 km hin und zurück)
- Canavans Knob (je nach Startpunkt 3,2 bis 6,3 km hin und zurück, mit Aussicht auf den Gletscher)
- West Coast Wildlife Centre in Franz Josef – die haben Rowi-Kiwis!
- Glacier Hot Pools (auf der Cron Street im Ort)
- Terrace Walk am südlichen Stadtende – nachts sieht man hier Glow-worms
- Okarito Lagoon Tracks an der Küste nördlich von Franz Josef
- Kajaktour oder Scenic Cruise auf dem Lake Mapourika
Ein paar Ideen rund um Fox:
- Lake Matheson Walk (2,6 km Rundweg zum berühmten Spiegelsee – eher ein Spaziergang)
- Lake Gault Track (Start am Lake Matheson, von dort 8 km hin und zurück zu einem weiteren Spiegelsee mit Blick auf Aoraki Mt Cook)
- Te Weheka Walkway, gesperrt ab dem riesigen Erdrutsch, der die Straße zum Gletscher für immer unpassierbar gemacht hat
- Gillespies Beach 21 km südlich von Fox – am besten bei Sonnenuntergang ♥
Wie man hinkommt:
Sowohl Fox Glacier als auch Franz Josef/Waiau liegen am SH6, beide Orte sind nur knapp 30 km voneinander entfernt. Die nächsten größeren Zwischenstopp-Ziele sind Wanaka, 260 km südlich über den (oft gesperrten) Haast Pass, oder Hokitika, 130 km weiter nördlich an der West Coast. Von dort sind es noch einmal 250 km über den Arthur’s Pass nach Christchurch – bitte macht daraus keinen Tagesausflug!!
Der Tasman Glacier ist Luftlinie nur etwa 50 km von Franz Josef entfernt, allerdings muss man dafür über die Southern Alps fliegen. Mit dem Auto fahrt ihr einen Umweg von unglaublichen 480 km über Wanaka, Omarama und Twizel – oder noch unpraktischere 650 km über Arthur’s Pass, Mount Somers und Lake Tekapo.
Lirum, larum: So richtig verbinden lassen sich die drei Gletscher nicht auf einer Rundreise über beide Inseln. Wollt ihr nur die Südinsel erkunden, geht das natürlich besser.
Unser Tipp: Bleibt flexibel und schaut ein paar Tage vorher auf den Wetterbericht. Liegt ein tagelanges Regentief über der West Coast, lohnt sich die lange Fahrt wirklich nicht. Am Aoraki Mt Cook wechselt das Wetter viel schneller, sodass ihr hier durchaus ein geeignetes Sonnenfenster für eine Tour zum Tasman Glacier erwischen könnt.
Gletschertourismus trotz Klimawandel?
Jahrelang vermarktete Tourism New Zealand das schwer zugängliche Westland mit seinen beiden Gletschern als Naturparadies. Dass sich das Eis immer weiter zurückzog, war uncool – aber dafür gab es ja Helikopter. Und für einen Helikopterflug direkt auf das Eis hinauf zahlen begeisterte Touristen halt auch gern dreimal so viel wie für einen Guide, der sie in einem mühsamen, stundenlangen Fußmarsch auf den Gletscher bringt.
Die Absurdität der Existenz von Franz Josef und Fox war für alle sichtbar: Anstatt die Natur in Ruhe zu lassen und jedes weitere Kilogramm Kohlendioxid zu vermeiden, mit dem man die Atmosphäre weiter aufheizt und damit zum Abschmelzen der Gletscher beiträgt, passierte genau das Gegenteil. Immer mehr Touristen wurden mit teuren Werbekampagnen hergelockt, immer mehr von ihnen wurden in Helikopter gesetzt und mit viel Kerosin und Lärm hinauf auf die Gletscher gebracht.
Zwischen 2013/14 und 2017/18 stiegen die Besucherzahlen um sagenhafte 60 Prozent. In der Hauptsaison war es bei gutem Flugwetter in Franz Josef, Fox und der umliegenden Bergwelt teilweise so laut wie am Flughafen Frankfurt/Main. Und es gab große Pläne: Warum nicht noch eine Gondelbahn hinauf zum Franz Josef Glacier bauen? Dann könnten NOCH mehr Touristen auf den Gletscher, auch die, denen der Helikopterflug zu teuer war – und auch an Tagen, an denen das Wetter zu schlecht für Flüge ist!
Es ist verrückt: Franz Josef und Fox entwickelten sich zu Hotspots des internationalen Tourismus in Neuseeland, obwohl sich dort die Zerstörung unseres Planeten live beobachten ließ. Und niemanden kümmerte es. Die Gäste kamen, zahlten und waren begeistert. Die Menschen lebten gut vom Tourismus. Ob es die beiden “Glacier Towns” ohne Touristen überhaupt gegeben hätte? Es scheint fraglich, vor allem angesichts der aktuellen Entwicklung.
Corona: Todesurteil für Franz Josef und Fox
Man könnte fast meinen, Mutter Natur habe 2019 endgültig die Schnauze vollgehabt. Mehrfach stand damals den Menschen an der südlichen West Coast das Wasser bis zum Hals: Starkregen hatte im März die Waiau River Bridge weggespült, der Highway wurde stark beschädigt.
Die Straße, die zur Nordseite des Fox Glacier Valley und dem dortigen großen Besucherparkplatz führt, wurde aufgegeben – zu stark zerstört, zu teuer die erneute Reparatur (Quelle).Nach mehreren Wochen war die einzige Zufahrt für Touristen zu den Gletschern gerade wieder geöffnet worden, da kam die Pandemie. Lockdowns und Grenzschließungen haben seit Anfang 2020 keinen Touristen mehr ins Land gelassen; und wer noch da war, der fand nur selten den langen Weg hinunter ins Westland.
Bevor wegen der Corona-Pandemie Neuseelands Grenzen dicht gemacht wurden, bildeten internationale Touristen bis zu 90 Prozent des Einkommens in den Örtchen Franz Josef/Waiau und Fox. Man arbeitete im Tourismus oder in einem Job, der damit zusammenhing – Touristen waren das Lebenselixier und der Grund für die Existenz der beiden Orte.
Das Wegbleiben der Besucher aus Übersee hat die “Glacier Towns” Franz Josef und Fox an den Rand des Verschwindens gebracht. Leere Cafés, viele “Zimmer frei”-Schilder, ein leerer Highway und ein ebenso leerer, stiller Himmel, an dem kein einziger Helikopter tuckert. Acht von zehn Unternehmen im Ort berichten von Umsatzeinbrüchen bis zu 90 Prozent. Fast alle werden in den nächsten Monaten schließen müssen, wenn es keine staatlichen Hilfen gibt.
Hotels und Heli-Anbieter in Franz Josef und Fox können Rabatte anbieten, so viel sie wollen – der Weg nach Süden von Hokitika ist einfach zu weit. Wo Besucher aus Übersee gern hunderte Kilometer hinfahren, haben Kiwis keinen Bock, für einen Kurzurlaub von Canterbury aus Stunden und Tage im Auto zu sitzen. Außerdem ist die West Coast für ihr schlechtes Wetter berühmt – das tun sich nur Touristen an, die “once in a lifetime” hierherkommen und dann eben alles sehen wollen, egal wie sehr es regnet.
Während also in Hokitika, 130 km weiter nördlich, einige Unternehmen die beste Saison aller Zeiten erleben, bleibt es in Franz Josef und Fox still wie auf dem Friedhof. Das kurze Buchungs-Hoch über Weihnachten konnte die Einnahmeverluste aus der nur fünf Monate langen Sommersaison nicht kompensieren, wo mehrere tausend Gäste in den beiden Orten übernachten.
Franz Josef und Fox – Neuseelands nächste Geisterstädte?
Die letzte Hoffnung des Ortes liegt nun auf der Regierung. Die Verluste der Geschäftsinhaber sind hoch und kaum einer hat genügend Ressourcen, um die Wartezeit bis zur Grenzöffnung auszusitzen – zumal noch niemand weiß, wann das sein wird. Fixkosten wie Mieten und Pacht, Steuern und Kreditzinsen müssen weiter bezahlt werden, während einheimische Besucher nur wenig Einnahmen bringen.
Die meisten Jobs sind weg, also verlassen die Menschen den Ort. Das bedeutet wiederum, dass auch die Nachfrage nach anderen Dienstleistungen sinkt. Die Schule hat bald keine Kinder mehr, der örtlichen Feuerwehr fehlen die Mitglieder, die Bevölkerung ist von 1.000 Einwohner auf weniger als 400 geschrumpft. Da lohnt sich auch kein Supermarkt mehr, und kein Arzt. Wenn noch mehr Menschen wegziehen, verschwindet die soziale Infrastruktur – dann werden Franz Josef und Fox zu Geisterstädten.
Wie kann die Zukunft von Franz Josef aussehen? Die Menschen im Ort sind ratlos. Sie hören dieselben Appelle wie die Einwohner*innen von Queenstown und Te Anau: Sie müssen sich an den Wandel anpassen, auf einheimische Touristen umsatteln. Aber das funktioniert im abgelegenen Franz Josef genauso wenig wie im Adrenalin-Mekka Queenstown oder im UNESCO-Weltnaturerbe Milford Sound.
Über Jahrzehnte wurden internationale Touristen an die West Coast gelockt, durch intensive Marketingbemühungen von Tourism New Zealand. Jetzt fällt den Verantwortlichen auf, dass diese Entwicklung nicht nachhaltig war – düdüm. Die ständig erneuerte und ständig verschobene Aussicht auf eine australisch-neuseeländische “Travel Bubble” hilft den Geschäftsleuten in Franz Josef nicht, im Gegenteil: Sie wissen nicht, ob und wie lange sie ihr Unternehmen am Leben halten sollen, und hangeln sich von Monat zu Monat.
Selbst wenn die Touristen 2022 oder 2023 nach Neuseeland zurückkommen – werden sie dann noch ins Westland fahren? Die Straßen werden nicht besser, die Starkregen-Ereignisse häufiger. Der SH6 nach Fox und Franz Josef – einzige Verbindung zur Außenwelt – wurde in den vergangenen Jahren mehrfach und immer häufiger durch Starkregen beschädigt und zerstört. Schon seit 2019 diskutiert man deshalb, ob es noch sinnvoll ist, die Straße und die Flussufer des Waiho River immer wieder zu reparieren – oder Franz Josef gleich komplett umzusiedeln.
Das wäre auch deshalb klug, weil der Ort mitten auf der Alpine Faultline liegt, also auf einer äußerst fragilen Erdbeben-Bruchzone. Eigentlich ist die Verschiebung von Franz Josef um einige Kilometer nach Norden schon beschlossene Sache, sie sollte innerhalb der nächsten 20 Jahre komplett sein. Ein Stück versetzt könnte Franz Josef weiterleben, mit seiner kompletten Infrastruktur – sofern dann noch Touristen kommen, die für Einnahmen sorgen.
Ohne Touristen tritt vielleicht bald Plan B in Kraft: Die Flussufer des Waiho River werden nicht befestigt, sodass niedriger gelegene Gebiete überschwemmt werden, der Highway wird verlegt, Landbesitzer werden für ihre Verluste entschädigt – und ziehen weg.
So oder so: Wenn wir Touristen das nächste Mal nach Neuseeland kommen, werden wir höchstwahrscheinlich weder den Franz Josef Glacier oder Fox Glacier von nahem sehen können noch die dazugehörigen Orte. Dann wird das Westland wirklich eine wilde, unbewohnte Region geworden sein. Nur ohne Gletscher.
Habt ihr Franz Josef Glacier und Fox Glacier noch gesehen? Seid ihr mit dem Helikopter hinaufgeflogen? Wir sind gespannt auf eure Geschichten – sie werden bald historischen Wert haben!
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