Where to go in NZ

5 Orte in Neuseeland, die wir sofort noch einmal besuchen würden

Die Neuseeland-Reisesaison neigt sich ihrem Ende zu. Die Hochsaison ist vorbei, die meisten Reisenden aus Übersee haben ihr Wohnmobil abgegeben und begrüßen jetzt sonnengebräunt zu Hause den Frühling – während es „down under“ so langsam Herbst wird. Die perfekte Gelegenheit, um sehnsüchtig an fünf Orte zurückzudenken, die wir bei unserer nächsten NZ-Reise sofort noch einmal besuchen würden.

Wanaka

In dieser immer noch ruhigen, wenn auch definitiv aufstrebenden Kleinstadt nahe dem hippen Queenstown haben wir uns aus unerklärlichen Gründen nur sehr kurz aufgehalten – ein Besuch der Puzzling World und eine wunderschöne Wanderung zum Rob Roy Glacier war drin, und dann ging es auch schon weiter. Hier wollen wir unbedingt noch einmal herkommen und wandern, wandern, wandern!

Rob Roy Glacier

 

Fiordland

Im Milford Sound hatten wir einen der seltenen Sonnenschein-Tage erwischt und waren hin und weg von der gigantischen Schönheit des Fiordland. Schon der nächste (und auch der vorige) Tag war wieder wolkenverhangen und regnerisch. Das hält uns beim nächsten Neuseeland-Besuch aber garantiert nicht davon ab, auch dem Doubtful Sound einen Besuch abzustatten, uns die Glow-worm Caves bei Te Anau anzusehen und die Mavora Lakes auf Lord of the Rings Locations zu scannen.

Die Stirling Falls im Milford Sound

Die Stirling Falls im Milford Sound

Marlborough Sounds

Die Zillionen kleiner Buchten in den Marlborough Sounds lassen sich per Boot wesentlich besser erkunden als mit dem Campervan – diese Lektion haben wir 2002 und 2011 gelernt. Unser Bootsausflug mit dem Postboot war eine tolle Sache und ließ den Wunsch entstehen, hier einmal auf eigene Faust in Ruhe herumzuschippern und vielleicht mal ein paar Tage Einsamkeit in einer echt neuseeländischen „bach“ (einem Ferienhaus) ohne Straßenanschluss auszuhalten… Auf jeden Fall verließen wir die Sounds mit dem Gefühl, dass wir hier „noch nicht fertig sind“.

Kennepuru Sound

Wellington

Mit einem Sprung auf die Nordinsel denken wir wehmütig zurück an unseren EINEN Tag in Wellington. Für mehr als einen Besuch im Te Papa und ein paar Erkundungen auf den Spuren des Herrn der Ringe war keine Zeit. Klar, die City-Parkplätze für Campervans sind teuer und der Wellington Motorhome Park im Stadtgebiet lädt wirklich nicht zum längeren Verweilen ein. Aber beim nächsten Mal nehmen wir uns definitiv mehr Zeit für Neuseelands Hauptstadt – allein schon, um die liebe Anja Schönborn und ihre drei Mädels zu besuchen.

Weltwunderer Wellington

Tongariro National Park

„Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn“, haben wir uns pudelwohl gefühlt – bis auf die Weltwundertochter, die sich ständig Sorgen um einen Vulkanausbruch machte. Nach unserer Stippvisite auf dem Whakapapa Skifield und einer kurzen Wanderung zum Mount Ruapehu von Ohakune aus mussten wir fix weiter, weil ein Termin mit Hobbits wartete. Beim nächsten Besuch wollen wir hier sehr gern länger bleiben – für mehr Wanderungen oder vielleicht auch einen Tag auf der Piste?

Mount Ruapehu Tongariro Weltwunderer

 

Und jetzt dürft ihr loslegen – sicher brennt ihr schon darauf, uns zu verraten, wohin es euch in Neuseeland am meisten zurückzieht?

 

Jenny

6 Kommentare

  • Hallo Jenny, bin mal wieder am Stöbern…
    meine magischen Orte auf meiner Reise vor 15 Jahren:
    1. Unbeschreiblich fand ich den Overnight Cruise auf dem Doubtful Sound mit glücklicherweise strahlendem Sonnenschein (wir haben ich trotz enormer Kosetnsteigerung für dieses Jahr in die Planung hineingenommen)
    2. Eine Tageswanderung im Queen Charlotte Sound
    3. Der Blick vom Mt John auf den Lake Tekapo
    4. Eine Tour mit Spellbound in Waitomo – kleine Gruppe, wunderschöne Atmosphäre
    5. Eine Wanderung am See Lake Te Anau

  • Unbedingt Lake Pukaki, wir haben dort Januar 2017 am Fuße des Mt. Cook 2x im Wohnmobil direkt am See übernachtet. Einen Tag bevor und nachdem wir zum Mt. Cook bzw. den Gletscherseen wanderten. Fantastische Sonnenuntergänge, phänomenaler Blick auf den Mt. Cook. Der See leuchtet in einem so traumhaften Blau, für uns Welten schöner als Lake Tekapo. In direkter Nähe Lachsfarmen, die zum Anschauen und Einkaufen/Essen einladen, alpine Lavendelfelder und einfach Natur pur!

  • Für mich von der Natur aus gesehen das beeindruckendste und prägendste war die Gegen um Mount Potts und Mount Sunday (Die Weiten Rohans für Herr der Ringe-Fans). Diese ewig andauernde und beeindruckende Gravel Road vorbei am Lake Clearwater und Lake Camp (an dem wir dann ganz einsam und schön die Nacht verbracht haben) kann sogar die hier oft erwähnte Straße durch den Mount Aspiring National Park zum Rob Roy Glacier Valley Walk (unsere zweitliebste Strecke) knapp schlagen.
    Dann an zweiter Stelle auf jeden Fall der DOC am Moke Lake Nähe Queenstown, den wir dank eurer Tips zum Gluck besucht haben, warden wir bei unserem nächstem Besuch auch sehr gern für 1-2 Tage wieder besuchen.
    Der Hahei-Beach auf der Coromandel Peninsula hat uns mit 26 Grad Anfang März und traumhaften Wetter und der nahen Lage des Holiday Parks zum Strand sehr begeistert. Perfekt zum Ausspannen und Sonne tanken.
    Und schon gleich der nächste Strand, die Matauri Bay in der Nähe von Kerikeri im Northland. Auch dort gibt es einen sehr schönen Campground direkt am Strand. Leider hatten wir keine Zeit dort auch zu nächtigen, was wir sehr bereuen!
    Und zu guter Letzt unsere Nummer 5 ist der Abel Tasman National Park. Dieses Jahr haben wir ihn per Kayak erkundet (Mosquito Bay war seeeehr schön) und das nächste Mal dann zu Fuß!

    Aber eigentlich gibt es mehr als nur genug, was man wieder sehen möchte. Wir sind erst eine Woche wieder zurück und können unseren nächsten Aufenthalt kaum erwarten, obwohl er noch nicht einmal auf irgendein Jahr festgelegt ist… Wir wissen aber garantiert, dass wir wiederkommen!

    Liebe Grüße,

    Robert

    • Robert, das sind echt tolle Tipps – ich staune immer wieder, wie viele Spots es in NZ gibt, die man auch nach Monaten im Land noch nicht kennt.

      Wir wünschen euch eine schnelle Wieder-Eingewöhnung im stürmisch-grauen Deutschland!

  • Sandfly Bay Südinsel war der Hammer und klar – die Wanderum zum Rob Roy nahezu unvergessen, ebenso die Kanutour im Abel Tasman … neben den vielen vielen schönen Orten waren das so meine Higlights.

  • Da fallen mir einige ein. Besonders reizvoll fande ich die Catlins im Südosten der Südinsel. Dort gab es schöne Strände, wild lebende Pinguine, Seelöwen, Robben und Delphine. Alles zum greifen nah und ohne x Dollar für eine Tour zu zahlen. Ausserdem kann ich für Wanderer den Avalanche Peak am Arthurs Pass empfehlen. Von dort kann man nochmal richtig die Südalpen sehen. Mein Geheimtipp ist der Gillespies Beach. Dort kann man bei schönem Wetter vom Strand den Mt Cook mit samten Fox Gletscher sehen.

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