Neuseeland Reiserouten

4 Wochen Neuseeland mit Kindern: Tipps für Nord- und Südinsel

! Aktualisiert am 11. Juli 2022

Bei unserer dritten Reise war leider nur Zeit für 4 Wochen Neuseeland. Es war auch unser erstes Mal Neuseeland mit 3 Kindern, davon 2 Schulkinder mit Schulbefreiung. Unsere Route haben wir nicht fest geplant, denn wir wollten vorher von unseren Leser*innen wissen, was ihr uns empfehlen würdet!

Weltwunderer Catlins

Die Weltwunderer auf ihrer letzten Neuseeland-Reise – inzwischen sind wir zu fünft!

Die Resonanz auf unseren Aufruf war sehr groß – ihr habt offenbar viel zu berichten! Wir bekamen Empfehlungen von gestandenen Reisebloggern, aber auch viele Tipps von Fans der Weltwunderer Facebook-Seite und Mitgliedern unserer Facebook-Gruppe Neuseeland mit Baby und Kind. Danke!

Wir teilen eure Neuseeland-Tipps und Lieblingsorte auf Südinsel und Nordinsel auf. Angesichts der Fülle ist jetzt schon klar, dass wir nicht alles ausprobieren werden können – aber es gibt ja immer ein nächstes Mal in Neuseeland und wir kommen garantiert wieder!

-> Das war dann unsere endgültige Reiseroute für 4 Wochen Neuseeland
-> Das war unsere Neuseeland-Route für 2 Monate
-> Hier haben wir Tipps für einzelne Neuseeland-Roadtrips

Südinsel Neuseeland mit Kindern: eure Empfehlungen

Auf der Südinsel wird unsere Reise starten, genauer: in Christchurch. Von dort werden wir uns über den Arthur’s Pass und die Westcoast nach Norden bewegen, um dann nach einem Abstecher in die Golden Bay nach Picton zur Fähre zu kommen.

Eure Tipps habe ich mal auf dieser Karte eingezeichnet – damit wir sie unterwegs schön abhaken können ;-)

4 Wochen Neuseeland Tipps Nord und Südinsel

© Google Maps

1. Etappe Südinsel: von Christchurch an die Westcoast

Ein Tipp von Alexandra klingt super verlockend für uns Herr-der-Ringe-Fans: „ Ein oder zwei Nächte in der Mount Potts Lodge nahe dem Mount Sunday aka Edoras!

Mt Potts Station Christchurch

Die Mount Potts Station bei Christchurch sieht fabelhaft aus © Alexandra Hessler

Von Helga kommt noch ein kulinarischer Tipp: „Als Coffeenerd muss ich natürlich ein tolles Cafe empfehlen. Die Kiwis sind ja sowieso die totalen Kaffeeliebhaber. Die Coop ,Addington Coffee‘ macht tollen Kaffee, Frühstück, der Besitzer ist mega kinderlieb und zusätzlich engagieren sie sich noch sozial. Unbedingt vorbeigehen. Ach ja und Wäsche waschen kann man dort auch!

Melanie und Ricardo von Tausend Fremde Orte haben uns einen besonders schönen Geheimtipp verraten: Da die Cave Stream Scenic Reserve wohl eher nichts ist mit Kindern und so kurz nach dem Winter, würde ich mal The Riwaka Resurgence einwerfen. Super schön für einen kleinen Spaziergang und ein schönes Picknick Kaum Leute, da es wahrscheinlich einfach zu unbekannt ist.

(So ein schönes Foto! Auf dem Instagram-Account der beiden Reisenden könnt ihr noch weiter schwelgen.)

Update: Wir haben uns das Cave Stream Scenic Reserve trotzdem angeschaut – und ja, es war uns mit Kindern etwas zu heikel ;-)

Riwaka Resurgence

Die Riwaka Resurgence sieht traumhaft aus @ Tausend Fremde Orte

Der Weg ist ja oft das Ziel, daher mein Tipp: wie wäre es mit einer Fahrt mit dem ,TranzAlpine‘ von Christchurch nach Greymouth?“ Danke, liebe An – die Strecke ist bestimmt fantastisch, aber wir haben ja unseren Campervan

TranzAlpine Arthurs Pass

Eine Fahrt mit dem TranzAlpine? Klingt verlockend… © Emily Bannwart

Kimberly hat schöne Erinnerungen an die Westcoast: „Versucht euch im Jade Carving in Hokitika. Nicht nur ein super Ort, sondern auch ein tolles, einzigartiges Mitbringsel! Ich habe in drei bis vier Stunden drei Stück angefertigt. In Hokitika gibt es etwas außerhalb ein Hotel, wo dies angeboten wird. Ein sehr, sehr netter Kursleiter mit viel Vorwissen.

Auch Rene würde uns das als Highlight empfehlen: „Am Arahura River Greenstone sammeln mit einem echten Maori inklusive Maori-Begrüßung, einer Geschichtsstunde und Anhänger basteln.

Ein sehr schöner Tipp kommt von unserer Stamm-Leserin Lisa Queck: „Fahrt nach Denniston an der Westcoast! Das ist eine verlassene Mine, auf einen Hochplateau gelegen. Man hat tolle Ausblicke auf die Westcoast und die Große fand es toll.

Dort ist es wirklich toll – deshalb steht dieser Tipp auch bereits in meinem Reiseführer Neuseeland abseits der ausgetretenen Pfade: die Südinsel.

Denniston Plateau Westcoast

Danke an © Lisa Queck für diesen Tipp: Denniston sieht krass schön aus!

Andrea will uns in eine totale Sackgasse schicken: „Das Oparara Basin hat uns begeistert. Durch die Lage ganz im Norden der Westcoast ist man dort recht allein in einer atemberaubenden Kulisse. Die Anfahrt mit einem großen Camper ist nicht zu empfehlen, aber ansonsten mit etwas Geduld und Vorsicht gut zu meistern (wir hatten einen 4WD Station Wagon).

Machen wir unbedingt, das klingt spannend!

Update: Wir haben uns in die Westcoast verliebt, aber bis hinauf ins Oparara Basin sind wir leider nicht gekommen… Stattdessen sind wir in Mokihinui hängengeblieben!

Oparara Arches

Machen wir unbedingt: Oparara Arches © Andrea Frei

2. Etappe Südinsel: Von der Golden Bay nach Picton

Steffi liebt die Golden Bay, das merkt man an ihren vielen Tipps für uns: „Labyrinth Rocks Nähe Takaka mit Aussichtspunkt über die Golden Bay, Pupu Hydro Walkway, Wainui Falls, Wharariki Beach, Farewell Spit und Cape Farewell (keine Geheimtipps, aber immer wieder schön). Im Kahurangi National Park kann man schön wandern und es ist nicht so voll wie im Abel Tasman.

In Little Kaiteriteri bei Nelson ist es meist nicht so voll beim Baden. Oder ihr fahrt am Strand von Kaiteriteri vorbei, kurz danach geht’s rechts auf einen Parkplatz hoch und von dort gelangt man hinunter in eine kleine Bucht. Von Richmond nach Motueka solltet ihr die Küstenstraße und nicht die ausgebaute nehmen! Rabbit Island hat einen ganz feinen Sandstrand.

Andrea war vom Abel Tasman angetan (wer nicht?) und hat da einen Tipp für uns, den wir wirklich ausprobieren sollten: „Abel Tasman ohne Bootsfahrt: Der Totaranui Campground (DOC) ist mit dem Auto zu erreichen und liegt mittendrin. Von hier sind schöne Wanderungen auch mit kleineren Kindern gut zu machen (unsere waren 7, 5 und 3).

Ruth wohnt und lebt seit ein paar Jahren dauerhaft im Paradies und hat natürlich auch einen tollen Tipp im Abel Tasman für uns: „Taupo Point im Abel Tasman Park, nur bei Ebbe vom Wainui Carpark aus erreichbar, aber nicht sehr weit. Mit magisch schönem Strand, felsiger Insel, Maori-Pa und Thailand-Feeling inklusive.“ Klingt traumhaft!

Nina berichtet auf ihrem Familienreiseblog Karl-reist.de übers Reisen mit Kindern. Im Frühjahr 2018 war sie auf Neuseeland-Rundreise und hat einen tollen Tipp mitgebracht: den Founders Heritage Park in Nelson.

Wenn ihr nach Nelson kommt, solltet ihr dem Founders Heritage Park einen Besuch abstatten. Hier wurde eine historische Kleinstadt nachgebaut. Es gibt kleine Geschäfte, die zum Shoppen einladen, viele interessante Ausstellungen und das Highlight ist eine Fahrt mit dem kleinen, selbstgebauten Zug.

Der ganze Park wurde mit viel Liebe aufgebaut und das sieht man an jeder Ecke. Bei dem  Spaziergang werdet ihr euch im Nu fühlen wie in Neuseeland vor 130 Jahren. Für uns war er eine tolle, sehr positive Überraschung.

Founders Park Nelson

Der Founders Park in Nelson © Karl reist

Auch Alexandra ist bei ihrer Neuseeland-Auszeit der Region rund um Nelson verfallen: „Ein kulinarischer Tipp ist das Boathouse in Nelson, ein von einem Kulturverein betriebenes Café direkt am Wasser mit wunderbarem sunset view, das unlängst bei einem Sturm übel zugerichtet wurde – freitags gibt’s Livemusik!

Wir haben auf der Südinsel noch viel mehr vor – aber mit euren Tipps allein sind wir bestimmt schon gut ausgelastet!

Eure Nordinsel Neuseeland-Tipps für uns

Nach der Überfahrt über die Cook Strait werden wir die verbleibende Zeit unserer Reise damit verbringen, in wilden Schlenkern von Wellington nach Auckland zu kommen – auf welcher Route wir das tun werden, ist noch völlig offen.

Hier haben wir alle eure Tipps und Empfehlungen auf eine Karte gesetzt:

Neuseeland Tipps Nordinsel

© Google Maps

3. Etappe: von Wellington nach Taranaki

Corinna hat direkt in Wellington ein Must-do auf unsere Liste gesetzt: „Zealandia in Wellington ist klasse. Hier trifft man so viele einheimische Tiere des ursprünglichen Neuseelands …

Zealandia Tuatara

Ein echter Dinosaurier wartet im „Zealandia“ © Corinna Zollmann

Den Waitarere Beach nördlich von Wellington empfiehlt uns Diana: „Langer, feiner, flacher Sandstrand, wenig Leute, guter Stopp auf dem Weg zur/von der Fähre.

Waitarere Beach

Waitarere Beach © Diana Evers

Stefan alias Schwerti war 2016 auf Weltreise unterwegs und hat tolle Erinnerungen an das Rafting in Neuseeland – ob wir uns das trauen, nachdem wir seinen Bericht gelesen haben??

Eine meiner schönsten Erinnerungen ist das Rafting auf dem Fluss Rangitikei auf der Nordinsel. Etwa 30 km von der Hauptstraße 1 entfernt, über eine holprige Landstraße erreichbar, befindet sich die River Valley Lodge, wo ein unvergesslicher Tag voll Action und Spaß beginnt.

Update: Wir haben es uns getraut und das Rafting auf dem Rangitikei River war toll (wenn auch nicht so gefährlich)!

Rafting Rangitikei

Rafting auf dem Rangitikei River – ob wir uns das trauen?? © River Valley Lodge

Nadine von Travel More – Babble Less möchte uns den Tongaporutu Beach an der Westküste der Nordinsel ans Herz legen. Der liegt dort bereits schon (ist ja auch in meinem Reiseführer erwähnt), aber genau deshalb wollen wir uuunbedingt hinfahren!

Kaum ein anderer Küstenabschnitt auf der Nordinsel hat uns so beeindruckt wie der wilde Strand von Tongaporutu. Hier hat die starke Brandung geradezu skurrile Felsformationen aus der bunten Kalksteinküste herausgewaschen. Quarzkristalle lassen den tiefschwarzen Sand im Sonnenlicht glitzern und abenteuerlustige Besucher können kleine Höhlen, Wasserfälle und Gezeitenpools entdecken.

Wichtig ist allerdings der richtige Zeitpunkt des Besuchs! Die sehenswerten Monolithen Three Sisters und Elephant Rock können nur bei Ebbe besucht werden. Wenn die Wellen bei Flut geräuschvoll an die Klippen donnern und den Strandabschnitt komplett überschwemmen, ist der richtige Zeitpunkt für einen Besuch des MacKenzie´s Bluff Viewpoint gekommen. Der etwas versteckte Aussichtspunkt am Whitecliff Walkway bietet einen grandiosen Blick über die schroffe Steilküste nördlich von Taranaki.

Update: Zum Tongaporutu Beach könnten wir immer wieder fahren, was für ein Traumstrand!!

Tongaporutu Beach

Der wunderschöne Tongaporutu Beach © Travel More Babble Less

Bettina hat eine Idee ausgesprochen, die mir schon lange im Kopf herumgeistert: „Whanganui River Tour! Ich denke, dass die Tour durchaus auch mit kleinen Kindern zu machen ist. In Neuseeland gilt dieser Great Walk ja als Familietour, den von Kind bis Oma jeder machen kann, so lange er sechs oder mehr Stunden im Kanu sitzen kann…

Wir haben die 3-tägige Version gemacht von Whakahoro nach Pipiriki. Es sind schon einige Stromschnellen drin, die man überstehen muss, aber wir sind nicht gekentert. Ein bischen Kanu-Erfahrung ist auf jeden Fall hilfreich. Es gibt auch geführte und eintägige Touren. Wobei gerade die Übernachtung in den Hütten ein Erlebnis für die Kinder sein kann; die John Cull Hut und Tieke Kainga sind ein Erlebnis! Auch die Bridge to Nowhere solltet ihr besuchen.

Wir haben über Owhango Hotel & Outdoor adventures gebucht, da gehörte eine Übernachtung vor der Tour im Owhango Hotel mit dazu, was an sich schon skurril und witzig war.

Tanja ist kürzlich in die Reihen der Familienreiseblogger eingetreten – Glückwunsch zum Nachwuchs! In Neuseeland war sie allerdings noch ohne Kind sechs Wochen lang im Herbst 2015 unterwegs. Auf Takly on tour berichtet Tanja über ihre Erfahrungen und Erlebnisse in Neuseeland. Für uns hat sie einen Tipp, der mir ganz bezaubernd erscheint – denn er vereint unser Lieblingsland Neuseeland mit unserem anderen Lieblingsland Japan!

Neuseeland hat viele Orte, die wir als Lieblingsorte betiteln würden. Welcher Ort mir aber ganz besonders in Erinnerung geblieben ist, ist der Pukekura Park in New Plymouth. Ein abwechslungsreiches Ausflugsziel für die ganze Familie. Ein hölzernes Wasserrad, Springbrunnen, ein schöner Wasserfall, malerische rote Brücken zwischen Palmen und Farnen führen über Wasserwege.

Auch das Herz von Blumen- und Pflanzenliebhabern schlägt hier höher: Uralte Bäume, bunte Blumen und immer wieder gibt es Ruheoasen, um die Aussicht zu genießen.

Bei klarem Wetter sieht man von hier aus sogar die Spitze vom Mt. Taranaki. Plant für den Besuch bei gutem Wetter gerne zwei paar Stündchen ein, die sind schnell verflogen.

Pukekura Park New Plymouth

Pukekura Park in New Plymouth © Takly on Tour

4. Etappe: Von Coromandel zum Eastcape

Charnette von wiraufreise.de war vor einigen Jahren auf Hochzeitsreise (damals noch ohne Kind) in Neuseeland und will uns gern nach Coromandel schicken:

Einer unserer schönsten Ausflüge führte uns nach Whangapoua auf der Coromandel-Halbinsel. Wir haben den Tipp vom Besitzer eines Fish and Chips Restaurants in Pauanui  bekommen. Er hat in den höchsten Tönen vom anscheinend siebtschönsten Strand der Welt, dem New Chums Beach geschwärmt, so dass wir uns den Geheimtipp nicht entgehen lassen konnten.

Und er hatte Recht. Wir fanden einen kilometerlangen, menschenleeren, weißen Sandstrand, der uns wirklich verzaubert hat.Sollten wir eines Tages wieder nach Neuseeland kommen, dann werden wir diesen Strand definitiv wieder aufsuchen.

Sollte es euch auf eurer Reise auf die Coromandel Halbinsel verschlagen, dann schaut doch mal beim New Chums Beach vorbei und lasst mich wissen, ob er immer noch genauso schön ist wie damals!

New Chums Beach Coromandel

Der siebtschönste Strand der Welt: New Chums Beach © Wir auf Reisen

Miriam sagt: „Wie bekannt dieser Ort ist weiß ich nicht, wir sind durch Zufall auf die Bullswool Farm zwischen Paeroa und Waihi gestoßen.

Dort haben wir einen ungeplant wundervollen Tag verbracht und sowohl das Kind als auch wir Eltern waren beeindruckt: Von dieser bis ins Detail liebevoll aufgebauten Farm mit Holzspielzeugen, die der Farmer selbst geschreinert hat, genau so wie der Natur, in die die Farm eingebettet ist.

Bulls Farm Paeroa

Die idyllische Bullswool Farm ist ein echter Geheimtipp © Miriam Slawig

Last but not least: Bowentown! Alle Welt kennt Waihi Beach, aber am Ende der Landzunge ist Bowentown. Dort gibt es einen Campingplatz und einen Freedom Camping Spot. Man hat die Wahl zwischen Hauptstrand mit Wellen, flacher Strand auf der Rückseite zum Baden und zum Angeln die Caves Bay, die nur bei low tide zugänglich ist.“ Dieser Tipp kommt von Diana und nein, wir kannten Bowentown bisher tatsächlich noch nicht!

Brittas Tipp liegt an der Ostseite der Nordinsel – ganz schön viel Fahrstrecke, aber es lohnt sich bestimmt: „Macht eine Wanderung auf den Te Mata Peak, danach noch an den Ocean Beach bei Havelock North. Es gibt mehrere Strecken, die man laufen kann, wir sind eine Zwei-Stunden-Runde gelaufen. Bis zum Strand fährt man dann noch mal 30 Minuten.

Te Mata Peak

Wunderschön sieht es auf dem Te Mata Peak aus © Britta Overdiek

Das ganze East Cape ist eigentlich eine Art Geheimtipp!“ Hartmut war ungefähr zur selben Zeit in Neuseeland wie wir, hat es aber geschafft, auch noch der Ostseite der Nordinsel einen ausführlichen Besuch abzustatten. Wenn wir den Bericht über das Eastcape so lesen, wollen wir da auch sehr gern hin!

5. Etappe: Waikato und das Inland der Nordinsel

Diana hat einen seltenen Winter-Tipp für uns in Whakapapa: „Skifahren in ,Mordor‘! Vielleicht kein Geheimtipp, aber unsere Kinder fanden es toll.

Glauben wir gern; und würden wir auch supergern mal probieren, wenn genug Schnee liegt…

Whakapapa Ski Field

Skifahren in Mordor aka Whakapapa – vielleicht klappt es ja diesmal? © Diana Evers

Stefan hat mit seiner Familie eine Zeitlang in Hamilton gelebt und hat einen kulinarischen Tipp für uns mitgebracht: „ The Punnet Cafe Hamilton – für uns immer ein Erdbeereis wert.

…ergänzt von Andrea: „Und wir empfehlen euch dringend sofort anzuhalten, wenn ihr am Straßenrand ein Schild für ,Real Fruit Ice‘ seht. Rasberry ist einstimmig unser Favorit.

Update: Da hatten sie Recht, Real Fruit Ice Cream ist echt lecker. Hier haben wir unsere liebsten Eisdielen in Neuseeland für euch gesammelt!

Punnet Cafe Hamilton

Lecker Eiscreme ist immer ein toller Tipp! © Stefan Weder, 6 in a Van

6. Etappe: Auckland und weiter nördlich

Sabine fand es in Auckland schön und hat so viele Tipps für uns, dass wir die letzten Tage in Neuseeland sicher gut füllen können: „Cornwall Park mit den lieben Schafen, Takapuna Beach und, weil wir so gerne essen, hier unsere Tipps für Auckland: Uncle Man’s Malaysian Restaurant & Takeaway auf der K’Road, Ponsonby International Foodcourd auf der P’Road, Ponsonby Central – The Lane auf der P’Road und Litte Algiers (kleines Cafe mit lecker Frühstück und nettem Besitzer).

Diana hat auch noch weitere Tipps auf der Nordinsel für uns: „Arataki Visitor Center: günstiger Stellplatz, mega Aussicht, tolle Gegend!“ Das liegt in den Waitakere Ranges nahe bei Auckland und ist definitiv einen Abstecher wert.

Und auch dieser Tipp von ihr klingt interessant: „Cornwallis am Manukau Habour mit Blick auf Auckland.

Cornwallis Beach

Geheimtipp Cornwallis Beach © Diana Evers

Gina von 2onthego schickt uns noch weiter nach Norden – ob wir es bis da hinauf schaffen?

Unser Tipp: auf keinen Fall die Provinz Northland auslassen! Es gibt dort viele tolle Orte, von bekannten wie Cape Reinga oder die Bay of Islands bis zu der lauschigen Ecke um Dargaville. Dort findest du den Bayleys Beach, der länger und einsamer ist als der berühmte Ninety Miles Beach. Weiterhin gibt es in der Nähe das Kaurimuseum in Matakohe, wo viel Interessantes über die Riesen des Waldes geboten wird.

Northland

Das Northland an sich ist ein toller Neuseeland-Tipp © 2onthego

Andreas Tipp liegt ebenfalls im Northland: „Die Gedenkstätte für die Rainbow Warrior im Northland. Ich weiß nicht, was es ist, aber der Platz hat etwas sehr Bewegendes an sich. Tauchen ist am Wrack möglich, Campingplatz direkt unterhalb.

Rainbow Warrior

Das Mahnmal für die Rainbow Warrior © Andrea Frei

Phillip moderiert unsere Facebook-Gruppe, reist vorzugsweise mit Baby durch Neuseeland und hat auch einen schönen Tipp für unsere Neuseeland-Reise mit Kindern beigesteuert: „Fahrt nach Whananaki. Das liegt 200 km nördlich von Auckland und ziemlich weit ab vom Schuss, ist aber eine tolle Landschaft und bietet ein echtes Highlight: die längste Fußgängerbrücke der südlichen Hemisphäre! Direkt um die Ecke liegt ein wirklich geheimer Traumstrand.

Whananaki

Whananaki – seufz… © Philllip Mertens

Oh Mann, ob wir all diese wunderbaren Tipps in 4 Wochen Neuseeland abreisen können? Wir werden es auf jeden Fall versuchen!

Habt ihr noch mehr Tipps für uns, was wir in Neuseeland unbedingt anschauen müssen?

Jenny

6 Kommentare

  • Was auch immer Ihr macht in NZ, ich wünsche Euch ganz viel Spaß und viele tolle Erlebnisse!
    Es sind auf jeden Fall genug Tipps für mehrere Reisen dabei und auch ich konnte mir ein paar neue Orte rausfischen, was natürlich immer willkommen ist.
    VG, Schwerti

    • Lieber Schwerti, genau dafür war der Beitrag gedacht – immerhin bloggen wir ja nicht für uns, sondern für unsere Leser ;-)

  • Hach, da bekomme ich gerade wieder Sehnsucht! Toll was du für tolle Tipps zusammen getragen hast! Das war eine super Idee! Ich bin schon gespannt, für was ihr euch alles entscheidet, was ihr alles besucht und was ihr danach zu berichten habt.
    LG und ich wünsche euch unendlich viel Freude auf eurem Trip,
    Charnette

  • Da habt ihr euch ja viel vorgenommen… ich glaube ihr müsst locker so um 6-8 Wochen verlängern!!! ;-) Einiges kommt mir sehr bekannt vor, von einigem habe ich noch nie gehört, und mir wird sofort klar, dass wir am besten jetzt schon die nächste Reise planen können… Den Te Mata Peak zum Beispiel haben wir in 5 Monaten nicht geschafft, obwohl es der Hausberg unserer Freunde war, als sie dort 9 Monate gelebt haben… ach ja, jetzt komme ich gerade ins Schwärmen und will sofort losfliegen!!!

    Ganz viel Spaß wünschen wir euch! Und grüßt uns Neuseeland!

    LG aus dem hohen Norden,
    Hartmut & Co.

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