Neuseeland Reiserouten

Neuseeland in sieben Tagen? Mit diesen Routen kein Problem

! Aktualisiert am 21. Juni 2020

Ihr habt für eure Neuseeland-Reise nur wenig Zeit zur Verfügung, und die Routenplanung raubt euch den letzten Nerv? Es ist eine Kunst, aus den vielen Must-Sees die richtigen herauszusuchen und eine kindergeeignete Route zusammenzustellen. Wir helfen gern: Hier sind jeweils drei Tipps für Blitztouren über Nord- und Südinsel.

Neuseeland Street Maps Atlas

Neuseeland Routen 1-3: Blitzschnell über die Nordinsel

Wenig fahren, viel erleben – Rundreise von/nach Auckland

Diese Route eignet sich vor allem für Familien mit kleinen Kindern, die nicht so lange Strecken fahren wollen. Ihr werdet trotzdem viel von Neuseeland sehen, versprochen!

  • Tag 1: Auckland – Kawhia (210 km, je nach Verkehrslage 2-3 Stunden): Wenn ihr mittags startet, kann der Nachwuchs im Auto schlafen, und ihr genießt die Szenerie der grünen Hügel. Tolle Abstecher am Wegrand sind etwa die kurzen Spaziergänge zum Mangapohue Scenic Reserve oder zu den Piroa Falls. Euer Ziel heute ist noch toller: der schwarzsandige, total einsame Strand von Kawhia, der eine heiße Überraschung verbirgt!
  • Tag 2: Kawhia – Taupo (180 km, ca. 2 Stunden): Den Vormittag verbringt ihr unter der Erde in den Waitomo Caves (oder im Kiwi-Haus in Otorohanga), dann geht es nach Süden. Im Lake Taupo nehmt ihr ein spätnachmittägliches Bad, bummelt durch die kleine Stadt und füllt eure Vorräte auf.
  • Tag 3: Taupo (Ruhetag): Wie wäre es heute mit einer Bootstour auf dem See? Forellen könnt ihr auch am Ufer angeln, ihr könnt eine Rafting-Tour auf einem der vielen Flüsse machen, die Huka Falls anschauen oder, oder, oder…
  • Tag 4: Taupo – Rotorua (80 km, ca. eine Stunde): Wenn ihr schon früh losfahrt, habt ihr den ganzen Tag, um euch an Thermalgebieten satt zu sehen. Tipp: eines reicht ;-) Den Rest des Tages könnt ihr draußen im Tarawera Redwoods Forest verbringen, oder euch im „Rainbow Springs Nature Park“ echte Kiwis anschauen, oder im „Polynesian Spa“ entspannen…
  • Tag 5: Rotorua – Matamata (70 km, ca. eine Stunde): Wieder eine kurze Fahrt durch die wunderschönen grünen Hügel Waikatos, und ihr landet im mittlerweile weltberühmten Matamata – besser bekannt als „Hobbiton Movie Set„, obwohl das ein wenig außerhalb auf dem privaten Gelände der Familie Alexander liegt. Eure Tour über das Drehgelände habt ihr hoffentlich vorgebucht, denn sie ist begehrt! Habt ihr am Nachmittag noch Lust und Kraft, könnt ihr auf einer kurzen, aber steilen Wanderung zu den Wairere Falls die Kaimai Ranges entdecken.
  • Tag 6: Matamata – Tairua (140 km, ca. 2,5 Stunden): Die Fahrt auf die wunderschöne Ostküste der Coromandel Peninsula solltet ihr mindestens einmal unterbrechen, entweder an der Goldmine in Waihi oder für eine kurze Wanderung durch die Karangahake Gorge. Einmal in Tairua (oder einem anderen Ort an der Küste) angekommen, wird euch sowieso nichts mehr vom Baden abhalten. Wenn gerade die Ebbe einsetzt, fahrt unbedingt weiter bis zum Hot Water Beach in Hahei – dort könnt ihr euch eine Schaufel schnappen und euch im Sand eine kuschelige heiße Quelle für ein Nachtbad graben.
  • Tag 7: Coromandel Peninsula – Auckland (je nach Route 150 – 250 km, 2-4 Stunden): Es gibt so viel zu tun auf dieser wunderschönen Halbinsel, ihr findet bestimmt etwas. Denkt nur daran, dass ihr mindestens zwei Stunden braucht, um von hier wieder nach Auckland zurückzukommen! An einem Sonntagabend kann es auch wesentlich länger dauern…
Route 1 Auckland Nordinsel

Route 1 führt von Auckland aus über die Mitte der Nordinsel

Der „Klassiker“: von Auckland nach Wellington

  • Tag 1: Auckland: Ankommen, umschauen und Auckland entdecken – dafür kann man sich schon mal einen Tag Zeit nehmen.
  • Tag 2: Auckland – Rotorua (230 km, ca. 3 Stunden): Heute fahrt ihr auf dem Thermal Explorer Highway, der durch wunderschöne Gegenden führt. Wer schnell fährt, kann schon am Nachmittag Rotorua entdecken, aber auch unterwegs gibt es viele Gelegenheiten für Zwischenstopps.
  • Tag 3: Rotorua – Taupo (80 km, ca. eine Stunde): Nutzt den Vormittag, um einen der vielen Thermalparks zu besuchen, und wenn die Kinder aus ihrem verdienten Mittagsschlaf aufwachen, parkt ihr schon am riesigen Lake Taupo. Hier könnt ihr den Nachmittag mit diversen Wassersport-Aktivitäten verbringen.
  • Tag 4: Taupo – Whakapapa (100 km, ca. 2 Stunden): Die hoch aufragenden Vulkangipfel dieses Nationalparks sind ein absolutes Must, auch wenn ihr nur Zeit für eine Halbtagswanderung habt. Einige sehr schöne starten im Whakapapa Ski Village – hier könntet ihr auch schon am Abend des dritten Tages aufschlagen, um mehr Zeit zum Wandern zu haben, vielleicht für das Tongariro Crossing?
  • Tag 5: Whakapapa – Wanganui (130 km, ca. 3 Stunden): Heute wird ordentlich Strecke gemacht. Wenn ihr die wilden, urtümlichen Wälder noch mehr genießen wollt, dann fahrt zwischen Raetihi und Wanganui nicht auf dem Highway, sondern auf der wunderschönen (wenn auch sehr kurvigen und geschotterten) Whanganui River Road. Die Belohnung wartet in Wanganui: Der Kowhai Park ist einer der schönsten und größten Spielplätze, die wir je gesehen haben ;-)
  • Tag 6: Wanganui – Kapiti Coast (150 km, ca. 2 Stunden): Die endlos lange, mit breiten Stränden gesäumte Kapiti Coast erstreckt sich bis hinunter nach Wellington. Sucht euch einen Strand eurer Wahl, zum Beispiel in Paraparaumu oder Paekakariki, und genießt das Wetter; wer mehr Adrenalin will, kann sich auch an den gerade eröffneten „Stairway to Heaven“ wagen, der von Paekakariki zur Pukerua Bay führt.
  • Tag 7: Kapiti Coast – Wellington (50 km, ca. 45 Min.): Fahrt möglichst früh in die Stadt hinein, parkt euer Wohnmobil am Hafen oder am Te Papa Museum (dort ist es nicht so teuer) und erkundet die Stadt, bevor es nachmittags mit der Fähre hinüber auf die Südinsel geht – oder mit dem Flugzeug wieder nach Hause.
Route 2 Klassiker Nordinsel

Route 2 ist der „Klassiker“ für schnelle Nordinsel-Touren

Den Norden entdecken: Rundreise von/nach Auckland

Vielleicht habt ihr den „Klassiker“ ja schon mal gemacht, oder ihr wollt einen weniger touristisch bekannten Teil der Nordinsel entdecken? Gleich hinter Auckland seid ihr „off the beaten track“, wenn ihr wollt.

  • Tag 1: Auckland – Waipu (120 km, ca. 2 Stunden): Startet mittags in Auckland, wenn der Verkehr am dünnsten ist. An der wunderschönen Hibiscus Coast entlang fahrt ihr durch immer dünner besiedelte Gegend und landet an einem echten Traumstrand. Macht noch einen Abstecher zu den Waipu Caves, um den Tag perfekt zu machen!
  • Tag 2: Waipu – Bay of Islands (110 km, ca. 1-2 Stunden): Eine Bootsfahrt durch die Bay of Islands ist Pflicht, wenn man schon mal hier ist. Wirklich! Und wenn ihr das schon kennt, dann lasst euch doch für ein paar Stunden auf Urupukapuka Island absetzen, für fast richtiges Robinson-Crusoe-Feeling ;-)
  • Tag 3: Bay of Islands – Cape Reinga (230 km, ca. 3 Stunden): Heute wird früh gestartet. Auf dem SH 10 erreicht ihr bis zum Mittag das Paradies – in der abgelegenen Maitai Bay ist Zeit für ein Bad und ein Picknick, dann geht es weiter zum Cape Reinga, wo ihr pünktlich zum Sonnenuntergang eintrefft.
  • Tag 4: Cape Reinga: Heute wird mal nicht gefahren, sondern gelaufen, und gebadet, und im Sand gesurft. Entdeckt den Ninety Mile Beach und die Te Paki Sand Dunes, erkundet die abgelegenen Strände auf der östlichen Seite der Aupouri Peninsula, oder wandert vom Cape Reinga zum Cape Maria van Diemen. Morgen müssen die Kids lange stillsitzen!
  • Tag 5: Cape Reinga – Opononi (200 km, ca. 3-4 Stunden): Die Fahrt ist toll, aber sie dauert halt eine Weile. Am Ende wartet immerhin eine Fährfahrt über den riesigen Hokianga Harbour, und ein kurzer Spaziergang zu den Koutu Boulders, die viel größer sind als ihre berühmten Vettern auf der Südinsel. Ätsch!
  • Tag 6: Opononi – Sandspit (210 km, ca. 2 Stunden): Nach einem frühen Start schaut ihr euch vormittags den Waipoua Kauri Forest an, wo die größten und ältesten Bäume Neuseelands stehen – sehr beeindruckend! Über Mittag quert ihr dann erneut die Insel und landet hinter Sandspit (wo es auch nett ist) im Tawharanui Regional Park, der einen schlichtweg atemberaubend schönen Strand (plus Campingplatz, der an Wochenenden gnadenlos voll ist) bietet. Einkaufs- und Snack-Stopp in Warkworth oder Matakana machen!
  • Tag 7: Sandspit – Auckland (120 km, ca. 2 Stunden): Zurück nach Auckland sind es auf direktem Weg nur 65 Kilometer. Wenn ihr also noch Zeit habt heute, dann macht unbedingt noch einen Abstecher in die Waitakere Ranges und an die schwarzsandigen Strände der Westküste. Muriwai Beach ist am einfachsten zu erreichen und ungeheuer beeindruckend.
Route 3 Norden Nordinsel Neuseeland

Route 3 durch den Norden der Nordinsel

Und was braucht man für so eine Reise? Wir haben eine super Packliste und tausend nützliche Klamotten-Tipps für euch!

Ihr braucht noch einen Reiseführer? Hier sind unsere Lese-Tipps!

Neuseeland Routen 4-6: In sieben Tagen über die Südinsel

Nur sieben Tage für die Schätze der Südinsel, das ist natürlich viiiel zu wenig. Aber manchmal geht es eben einfach nicht anders, und so ein Kurztrip ist ja schon mal besser als gar nichts, oder?

Achtung: Die Entfernungen auf der Südinsel sind viel größer als auf der Nordinsel, und schlechtes Wetter kann euch hier die Planung so richtig umwerfen, weil dann einfach mal Straßen komplett gesperrt sind. Auch im Sommer!

Highlight-Hopping: von/nach Christchurch

Ihr seid bereit, jeden Tag ein gutes Stück zu fahren, wenn ihr dafür so viel wie möglich von der Südinsel sehen könnt? Dann mal los… (Achtung: Diese Route ist nur im Sommer sinnvoll; heftige Wetterumschwünge führen im Central Otago oft zu gesperrten Straßen oder Schlimmerem, und das kann euch den Zeitplan ruinieren.)

  • Tag 1: Christchurch – Tekapo (250 km, ca. 3 Stunden): So nett es in Christchurch für Familien auch ist, ihr habt keine Zeit fürs Stadtleben zu verschwenden. Schwingt euch ins Auto und fahrt nach Tekapo! Über die Inland Scenic Route sind es fast 50 km mehr, aber die reichlich vier Stunden Fahrt werden wie im Flug vergehen. Am Seeufer genießt ihr die Ruhe an der (dann wirklich) einsamen Church of the Good Shepherd, und am Abend könnt ihr im Observatorium den tollsten Sternenhimmel Neuseelands bewundern.
  • Tag 2: Tekapo – Queenstown (280 km, 4 Stunden): Wieder eine lange Fahrt, aber auch hier ist der Weg das Ziel. Herr-der-Ringe-Fans erkennen sicher das eine oder andere Schlachtfeld am Wegrand wieder.
  • Tag 3: Queenstown – Wanaka (65 km, ca. 1 Stunde): Heute müsst ihr nicht weit fahren, dafür fliegt ihr ein gutes Stück! Ein „Scenic Flight“ zum Milford Sound kostet zwar eine Stange Geld, ist aber absolut wert. (Flugängstliche erkunden die Gegend um Queenstown, entweder in Richtung Glenorchy oder in Arrowtown.) Am späten Nachmittag geht es dann das kurze, aber sehr schöne Stück über die Cardrona Range nach Wanaka.
  • Tag 4: Wanaka – Franz Josef (280 km, ca. 3,5 Stunden): Nach einem Besuch der Puzzling World oder einem kurzen Walk heißt es wieder viel fahren, und das Risiko ist groß, dass euer Gletscher-Besuch verregnet wird, denn die Westcoast ist für notorisch schlechtes Wetter berühmt. Aber die Fahrt über den Haast Pass und ein Zwischenstopp am Okarito Beach belohnen euch hinreichend, versprochen.
  • Tag 5: Franz Josef – Greymouth (170 km, ca. 2 Stunden): Habt ihr den Gletscher zu Fuß besucht oder wieder Geld in die Hand genommen und einen zeitsparenden Helikopterflug hinauf in den Schnee gemacht? Die nun folgende Fahrt zählt zu den Top-Roadtrips der Welt. Je nachdem, wie oft es regnet, fahrt ihr vielleicht die gesamte Strecke durch. Habt ihr am frühen Nachmittag schon Greymouth erreicht, spricht nichts gegen einen Abstecher nach Punakaiki – denkt aber daran, dass ihr heute abend oder morgen früh wieder nach Greymouth zurück müsst (insgesamt also plus 100 km!)
  • Tag 6: Greymouth – Kaikoura über SH 7 (320 km, ca. 4 Stunden): Noch einmal geht es quer über die Südinsel, aber auf der „mildesten“ Strecke ohne allzu hohe Pässe. Euer Ziel ist Kaikoura, das ihr nach einigen Stopps an der Strecke am Nachmittag erreicht. Hoffentlich früh genug, um noch eine Whale-watching-Tour für den nächsten Morgen zu buchen!
  • Tag 7: Kaikoura – Christchurch (180 km, ca. 2,5 Stunden): Der Vormittag geht für euer letztes großes Highlight drauf: Wale und Delfine sehen. Spätnachmittags erreicht ihr Christchurch, nach einer wunderschönen Fahrt, bei der ihr den Ozean fast die ganze Zeit aus dem linken (also dem Beifahrer-) Fenster bewundern könnt.
  • Alternativ: Wenn ihr nicht so scharf auf Wale seid, könnt ihr den Abstecher nach Kaikoura auch weglassen und stattdessen von Greymouth aus über den wesentlich spektakuläreren Arthur’s Pass nach Christchurch fahren (250 km). Dort habt ihr dann noch einen Tag für City-Sightseeing, oder für eine Nacht auf der idyllischen Banks Peninsula.
Route 1 Klassiker Suedinsel Neuseeland

Route 1 ist der Klassiker für die Südinsel

Den wilden Süden entdecken: von Christchurch nach Queenstown

Die ganze Südinsel wollt ihr in der kurzen Zeit gar nicht sehen. Aber dafür vielleicht ein paar ungewöhnlichere Orte und viele wilde Tiere? Dann haben wir eine Idee:

  • Tag 1: Christchurch – Oamaru (250 km, ca. 3 Stunden): Die Fahrt nach Süden ist über weite Strecken ziemlich unspektakulär, es sei denn, ihr steht auf landwirtschaftliche Geräte. Aber das schmucke viktorianische Städtchen Oamaru wird euch gefallen! Nach einem Stadtbummel (sucht nach dem Steampunk-Spielplatz!) kommt ihr gerade rechtzeitig an den Strand, um zur Abenddämmerung die Zwergpinguine beobachten zu können. Knuffigst!!
  • Tag 2: Oamaru – Dunedin (113 km, ca. 1,5 Stunden): Wer mag, legt heute morgen noch einen Abstecher ins Inland zu den Elephant Rocks ein. Die anderen fahren schnurstracks durch nach Dunedin und halten nur, um die berühmten Moeraki Boulders zu fotografieren. Den Tunnel Beach am Strand von Dunedin nicht vergessen!
  • Tag 3: Otago Peninsula: Einen Tag Zeit sollte man sich schon nehmen, um diese wilde Halbinsel zu entdecken; am besten mit einem geführten Wildlife-Watching-Ausflug.
  • Tag 4: Dunedin – Catlins (ca. 150 km, ca. 2 Stunden): Heute fahrt ihr abseits der Touristenrouten, spätestens in Balclutha heißt es also Vorräte aufstocken. Irgendwo in den Catlins, am besten in der abgelegenen Curio Bay, stellt ihr euch an den Strand und genießt die Einsamkeit und die raue Natur. Die Straßen in den Catlins sind fast alle geschottert, mehr als 30 km/h könnt ihr dort nicht fahren!
  • Tag 5: Catlins – Te Anau (230 km, ca. 3 Stunden): Mehr Zeit als für eine kurze Stippvisite in den Catlins ist leider nicht, heute müssen wir wieder Strecke machen. Te Anau an sich ist nicht weiter spektakulär. Ihr könntet auch Zeit für morgen sparen und schon ein Stück die Milford Road hineinfahren…
  • Tag 6: Milford Sound: … denn hin und zurück müsst ihr heute 240 km zurücklegen, und zwei Stunden für eine Bootstour durch den Milford Sound sollten da auch noch drin sein. Aber diese Fahrt lohnt sich wirklich! Tipp: Man kann auch eine Bustour ab Te Anau buchen, wenn man einfach in Ruhe aus dem Fenster (und dem Glasdach) schauen will. In der Nebensaison ist das vielleicht sogar erträglich.
  • Tag 7: Te Anau – Queenstown (170 km, ca. 2 Stunden): Schon ist der letzte Tag gekommen, und an dem wartet noch einmal spektakuläre Szenerie auf euch. Genießt die Nachmittagssonne am Ufer des Lake Wakatipu und den Blick auf die Remarkables, bevor ihr in den Flieger zurück nach Auckland steigt.
Route 2 Sueden Suedinsel Neuseeland

Route 2: durch den wilden Süden der Südinsel

Tropenfeeling auf der Südinsel: von Picton nach Picton

Ja, auch das bietet die Südinsel! Wir stellen euch unsere Tropen-Traumstrand-Runde entlang der Nordküste der Südinsel vor, mit Sonnenschein-Garantie. Für alle, denen die vorigen Varianten viiiiel zu stressig sind.

  • Tag 1: Picton – Nelson (130 km, ca. 2 Stunden): Direkt von der Fähre startet eure Fahrt über den Queen Charlotte Drive, der seinen königlichen Namen durchaus verdient. Mit einem Badestopp an der Pelorus Bridge beginnt eure Bade-Route, und in Nelson könnt ihr noch einmal ins Wasser hüpfen.
  • Tag 2: Nelson – Motueka (50 km, ca. 45 Minuten): Eine kurze Weiterfahrt (die ihr natürlich auch schon am Vortag erledigen könnt) bringt euch zum Tor des Abel Tasman National Park. Hier startet eure Wanderung, die euch je nach Lust und Kondition zu den verschiedensten Traumstränden bringt.
  • Tag 3: Abel Tasman: Ob ihr eine Zweitageswanderung heute beendet, mit Hilfe des Aquataxis eine weitere Halbtagswanderung macht oder vielleicht ins Kayak steigt, bleibt euch überlassen – Hauptsache, ihr habt Spaß!
  • Tag 4: Motueka – Collingwood (85 km, ca. 1,5 Stunden): Die Strecke „hinter“ dem Abel Tasman National Park entlang mag kurz aussehen, ist aber sehr kurvig! Nach einem Zwischenstopp an den Pupu Springs gelangt ihr nach Collingwood, wo ihr ganz hippiemäßig chillt.
  • Tag 5: Sandspit/Wharariki Beach (60-100 km, 2-3 Stunden): Der Ausflug an die Westspitze der Südinsel kann nur als geführte Tour gemacht werden. Vielleicht noch spektakulärer ist die Fahrt zum Wharariki Beach – jeder, der dort war, ist begeistert!
  • Tag 6: Collingwood – Havelock (200 km, ca. 3 Stunden): Das Problem an der Nordküste der Südinsel: Es gibt nur die eine Straße, und die müsst ihr nun wieder zurück. Da ihr ja alle Strände schon kennt, rauscht ihr direkt durch bis in die Marlborough Sounds und sucht euch dort ein schönes Fleckchen.
  • Tag 7: Marlborough Sounds – Picton (60 km, ca. 45 Minuten): Da es bis zur Fähre in Picton nur ein Katzensprung ist (warum Google Maps den Umweg über den Highway anzeigt, ist uns schleierhaft), könnt ihr den heutigen letzten Tag gut für eine Bootstour durch einen der Sounds nutzen, oder ein Stück des Anakiwa Track laufen.
  • Alternative: Wenn ihr eure Zeit im Abel Tasman abkürzt oder den Abstecher zum Sandspit weglasst, könnt ihr an den Tagen 5, 6 und 7 auch von Motueka über die einsamen Nelson Lakes und die Thermalquellen von Hanmer Springs nach Christchurch fahren.
Route 3 Norden Suedinsel Neuseeland

Route 3: der tropische Norden der Südinsel

Wenn ihr noch keinen Campervan für euer Abenteuer habt – in unserer familienfreundlichen Übersicht findet ihr bestimmt einen passenden Anbieter!

Welche Blitz-Route habt ihr über Nordinsel oder Südinsel genommen? Oder habt ihr gar BEIDE INSELN in nur sieben Tagen „geschafft“?

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Jenny

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