Packtipps

Die ultimative Neuseeland Packliste für Familien: kostenlos zum Download!

! Aktualisiert am 1. Dezember 2023

Diese Neuseeland Packliste für Familien mit Kindern im Campervan wurde von internationalen Experten (aka: uns) entwickelt, mit zwei drei Kindern im Härtetest geprüft und für gut befunden. Hier bekommt ihr sie kostenlos zum Download!

Weltwunderer Neuseeland Packliste

[Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links. Wenn ihr auf die mit * gekennzeichneten Links klickt und dann bei Amazon etwas kauft, erhalten wir eine Provision.]

Übrigens: Diese Neuseeland Packliste für Familien ist Teil unseres Ebooks „Reisevorbereitung nach Neuseeland“, das ihr für 9,99 Euro bei uns herunterladen könnt!

Ihr wollt die Neuseeland Packliste für Familien gern ausdrucken und mit euren eigenen Ergänzungen versehen? Dann ladet sie euch am Ende des Beitrags kostenlos herunter! Enthalten sind alle Listen, die ihr in diesem Beitrag findet, plus (!) die Reiseapotheke und eine Einkaufsliste für die ersten Tage im Miet-Wohnmobil.

Weltwunderer Packliste Neuseeland

Die wichtigsten Regeln für eure Packliste

  • rechtzeitig anfangen, am besten bald nach der Buchung der Flugtickets
  • strukturiert arbeiten: nicht wahllos alle Einfälle aufschreiben, sondern nach Kategorien ordnen. Bei jeder Reise muss Gepäck aus folgenden Bereichen mit:
  1. Dokumente (Reisepass, Visa, Tickets, Impfausweis, internationaler Führerschein, Voucher, Adressen)
  2. Geld (möglichst 2 Kreditkarten)
  3. Elektronik (Handy, Fotoapparat, MP3-Player, Laptop plus Kabel, Adapter, Ladegeräte und Batterien)
  4. Reiseapotheke
  5. Hygiene (alles, was man zum Waschen braucht)
  6. Kleidung und Schuhe (der größte Posten)
  7. Kinderzubehör (Windeln, Schnuller, Kindertrage/Buggy)
  8. Spielzeug (für die Eltern: Bücher!, für die Familie: Spiele und Sportgeräte)

Optional gebraucht werden je nach Reiseziel und -art:

  1. Baby-Gepäck
  2. Reiseführer, Straßenkarten, Wanderkarten, Wörterbücher
  3. Essen, Verpflegung
  4. Ferienhaus-Ausstattung (Bettwäsche, Handtücher, Spülmittel, …)
  5. Camping-Ausstattung (Zelt, Schlafsäcke, Campingmöbel, Geschirr, Besteck, Kocher, …)
  6. Strand-Ausstattung (Badesachen, Schwimmärmel, Sandspielzeug, Angel, Strandmuschel, …)

Dafür lassen sich extra Unterabteilungen für die Packliste schreiben, die nur für diese speziellen Anlässe „aktiviert“ werden.

Das Gepäck für einen langen Wohnmobil-Urlaub mit Kindern in Neuseeland unterscheidet sich nach unserer Erfahrung erstaunlicherweise kaum von einem Zwei-Wochen-Standard-Campingurlaub an der Ostsee.

Wichtig: Gebt euch genaue Mengen für Kleidung vor; das verhindert gedankenlos-großzügiges Überpacken, weil man die Auswahl scheut. Auch für längere Reisen genügt eine Wochenausstattung; danach kann man waschen (lassen). Die wichtigste Lektion, die wir beim Packen gelernt haben, lautet denn auch:

Die Reisedauer korreliert nicht mit der Gepäckmenge!

-> unsere AUS-Packliste mit Dingen, die ihr bestimmt nicht braucht

Spätestens drei Tage vor der Abreise sollte eure Packliste fertig sein, damit ihr noch einkaufen gehen könnt.

6 Packtipps für eure große Reise

1) To-do-Listen schreiben

Nachdem die passenden Module der Packliste ausgewählt sind, wird klar, was noch zu erledigen oder anzuschaffen ist (Reisepass beantragen, Geld tauschen, Impfungen auffrischen, Medikamente nachkaufen, Sommerkleidung anprobieren usw.).

2) Zeitplan erstellen

Manche Dinge brauchen ihre Zeit, vor allem wenn Behörden dabei im Spiel sind. Ein neuer Reisepass sollte spätestens sechs Wochen vor der Abreise beantragt werden, ein Internationaler Führerschein oder eine Impfauffrischung können mehrere Monate dauern.

Achtung: Auch in Zeiten des Kapitalismus kann es schwierig werden, im Winter Sandalen zu finden!

3) Home sweet home

Wer kümmert sich um Katze, Goldfisch und Briefkasten? Betreuung von Haustieren, Umbuchen von Zeitschriftenabos und Nachsenden von Post sollten spätestens zwei Wochen vor der Abreise geklärt sein. Anfallende Zahlungen im Zeitraum der Abwesenheit sollten per Vorabüberweisung oder Dauerauftrag gesichert werden.

4) Gepäck aufteilen

Bei Flugreisen oder in kleinen Autos sind Zahl und Gewicht der mitzunehmenden Gepäckstücke beschränkt; bei der Fluglinie das Maximalgewicht erfragen!

Checken, ob genug passende Taschen und Koffer vorhanden sind und evtl. im Freundeskreis ausborgen bzw. neu kaufen. Gerade bei langen Reisen sollte die fertige Packliste noch einmal kritisch geprüft und ausgedünnt werden – man braucht viel weniger Gepäck, als man denkt!

5) Rechtzeitig packen

Dinge, die im Alltag nicht gebraucht werden, können schon zwei Wochen vorher herausgelegt (und kindersicher verwahrt!) werden. Dann bleibt genügend Zeit, um Fehlendes nachzukaufen (siehe Punkt 2), Kaputtes zu reparieren und Neues einzutragen (Schuhe!).

Alltagskleidung, die ihr mitnehmen wollt, spätestens drei Tage vor der Abreise waschen und nicht mehr anziehen.

6) Plan B aufstellen

Mögliche Notfälle bedenken, durchspielen und Rettungsschirme basteln: Wasserrohrbruch beim Obermieter, Bafög-Rückzahlungsforderung oder kranke Katze können einem den schönsten Urlaub versauen. Perfekt abgesichert ist, wer wohlmeinende Eltern oder sehr gute Freunde in der Hinterhand hat, die im Notfall bereit und in der Lage zu Finanzspritzen und Akuthilfe sind.

Für Familien mit Kindern ist eine Reiserücktrittsversicherung natürlich das Pflichtprogramm – die sollte nicht nur für Todesfälle und ernste Erkrankungen einspringen, sondern etwa auch eine verfrühte Abreise wegen kranker Oma absichern.

-> 8 weitere Packtipps für eure Neuseelandreise, die hier nicht mehr hingepasst haben

So spart ihr Platz und Gewicht beim Packen

Die ultimative Neuseeland Packliste für Familien: kostenlos zum Download! 4

Viele Produkte zum Reisen mit Kindern sind ziemlich überflüssig ;-)

Bis zum Platzen vollgestopfte Taschen sind nicht nur doof zu tragen (arme Papas), sie gehen auch schnell kaputt (arme Taschen) und man findet nichts darin, weil man ständig alles aus- und einpacken muss (arme Mama). Im Wohnmobil und im Auto nehmen sie logischerweise kostbaren Platz weg (arme Kinder) und im Flugzeug kosten sie zu allem Überfluss auch noch einen saftigen Übergepäck-Aufschlag, wenn man nicht aufpasst (oder eine Miles-and-More-Karte hat, muhaha).

Tabus beim Packen sind daher Platzfresser und Schwergewichte, die man der Einfachheit halber schon auf der Packliste identifizieren und ausmerzen sollte. Viele Dinge können durch Alternativen ersetzt, vor Ort beschafft oder schlicht weggelassen werden.

Jeder einzupackende Gegenstand sollte mit den folgenden Checkpunkten kritisch beleuchtet werden:

  • Kann man das leihen? Schwere oder sperrige Dinge wie Autokindersitze, Reisebetten oder Skiausrüstungen kann man oft am Reiseziel ausleihen. Kinderfreundliche Hotels und Ferienwohnungen halten eine Grundausstattung kostenlos oder gegen geringe Gebühren bereit. In Neuseeland gibt es zum Beispiel das schöne Babyfachgeschäft „Baby on the move„, wo man Reisebetten, Kindertragen oder Buggys nicht nur kaufen, sondern auch leihen kann.
  • Kann man das vor Ort kaufen? Windeln, Babynahrung, Sonnencreme etc. sind fast überall auf der Welt zu finden; bei exotischeren Zielen lohnt sich allerdings eine Recherche.
  • Kann man das verkleinern? Duschbad und Shampoo kann man in kleinen Reisegrößen mitnehmen; eine Probiergröße reicht für zwei Wochen Urlaub aus. Medikamente nimmt man aus der sperrigen Pappschachtel heraus, auf den Blisterpackungen ist gut zu erkennen, welche Tabletten drin sind. Statt sperriger Bilderbücher kleine Pixibücher einpacken.
  • Kann man das reduzieren? Funktion geht im Urlaub vor Schönheit! Kleidung sollte so geplant werden, dass die einzelnen Stücke sinnvoll zu kombinieren sind (an kalten Tagen wird im Zwiebellook gegangen, verkleckerte Langarm-Shirts kann man unter saubere T-Shirts ziehen!), nach dem Waschen schnell trocknen und ähnliche Farben haben. Dann kann man im Urlaub einfach und schnell waschen (lassen) und muss maximal für fünf bis sieben Tage Kleidung mitnehmen. Reisewaschmittel und eine Wäscheleine erlauben auch im Hotel eine schnelle Handwäsche.
  • Kann man das wegwerfen? Spart auf der Hinreise keinen Platz, dafür aber auf dem Rückweg: Alte Sachen einpacken (Handtücher, Schlüpfer, Socken, T-Shirts), die man dann nicht wieder mit nach Hause nimmt. Neuseeland als Kleiderkammer sozusagen. Dann ist auch mehr Platz (und man hat eine Begründung!) für schicke neue T-Shirts aus dem Souvenirshop.
  • Kann man das weglassen? Brauchen wir wirklich das ganze Spielzeug? Die schicke Stoffhose? Das schwere Märchenbuch? Je weniger man mitnimmt, desto mehr kann man wieder mitbringen – Andenken, Muscheln, Spielzeug aus dem Urlaubsland…

Die ultimative Neuseeland Packliste für Familien

<strong>Neuseeland Packliste: Handgepäck</strong>

Generell: Alle Sachen, die im Urlaub unentbehrlich sind, gehören ins Handgepäck! Das Aufgabegepäck kann verloren gehen oder erst Tage später ankommen. So lange sollte man sich im Notfall aus dem Handgepäck versorgen können; Medikamente, Ersatzschnuller, Ersatzkleidung, Lieblingsspielzeug, Laptop etc. möchte man nicht nachkaufen müssen.

  • Pässe, Kinderpässe, Flugticket – Achtung, Pässe auf Ablaufdatum prüfen!!
  • Internationaler Führerschein, Voucher fürs Wohnmobil
  • Kreditkarten – möglichst mehrere mitnehmen!
  • Kleines Bargeldreservoir – für den Snack am Flughafen oder das erste Taxi
  • Andere Dokumente – Scheine für die Auslandsreise-Krankenversicherung und CDW, Ersatz-Passbilder, Impfausweise, normaler Führerschein…
  • Müsliriegel, Knabberzeug – für den kleinen Hunger am Gate, bei Verspätung und falls wenn das Bordessen nicht schmeckt
  • Nasenspray (richtiges und Meerwasser!) – nicht nur für Schnupfennasen bei Start und Landung; Flugzeugluft ist unheimlich trocken
  • CARES-Gurtsystem* – siehe Artikel zur Flugsicherheit
  • Trinkflaschen* – vor dem Einchecken ausleeren, danach mit Leitungswasser füllen
  • komplettes Set Wechselsachen für jeden – im Fall von Gepäckverlust, Reiseübelkeit (der Horror!!) oder generell zum Frisch-Fühlen nach 12 Stunden Flug
  • Waschlappen (in Ziplock-Tüte) – für die Notwäsche zwischendurch, die Kühlung von Beulen und im Ernstfall den kleinen Abwasch
  • Wickelzeug, Ersatzschnuller, Schnuffeltuch, Fläschchen… – Windeln und Feuchttücher gibt es im Notfall auch im Flugzeug, aber darauf sollte man sich nicht verlassen; was, wenn die Windeln auf dem Flughafen in Singapur plötzlich alle sind?
  • Zahnbürsten, Zahnpasta und Deo – nach 12 Stunden Flug eine Wohltat, denn dann kommen ja nochmal 12 Stunden…!
  • Bonbons, Kaugummis etc. – Achtung: Die Einfuhr von Kaugummi ist in Singapur verboten! Bei Start und Landung auch heute noch sehr gut, um die Ohren freizubekommen; die Stewardessen verteilen so etwas meist nur noch auf Nachfrage!
  • Minispielzeuge, Pixibücher, Puppen (siehe ausführlicher Artikel) – alles, was auf kleinem Raum gespielt werden kann und dessen Einzelteile nicht ständig herunterfallen, ist gut. Stifte, Malbücher und Geduldsspiele gibt es bei den großen Airlines für alle Kinder.
  • Warmes Shirt/Fleecejacke, dicke Socken, Hausschuhe – auf Langstreckenflügen sollte man sich so gemütlich wie möglich kleiden
  • Notfallapotheke, Aspirin etc. – je nach individueller Anfälligkeit
<strong>Technik</strong>

Vieles hiervon steckt aus Sicherheitsgründen wahrscheinlich ebenfalls im Handgepäck, aber ich führe die Rubrik mal extra auf.

  • Handy/Smartphone – ein gutes Smartphone ersetzt unter Umständen die Kleinbildkamera, den Camcorder, den Nintendo, das Wörterbuch, das Navigationsgerät, die Kinderbeschäftigung …
  • Fotoapparat (alternativ bzw. ergänzend: Handy mit guter Kamera)
  • Adapter* – Vorsicht beim Kauf in Deutschland: Adapter müssen explizit für Neuseeland gelten, und selbst dann passen sie nicht für alle Geräte! Besser im Land kaufen
  • Inverter für die Wohnmobil-Steckdose*: Damit zieht ihr aus der 12-Volt-Batterie ganz normalen 230-Volt-Strom für euren Laptop und andere elektrische Geräte und müsst nicht extra eine „powered campsite“ aufsuchen!
  • CDs/Festplatte mit Kinderfilmen, Hörspielen, Musik… Bei Regen eine gute Beschäftigungsmöglichkeit (evtl. nur auf Powered Sites nutzbar!)
  • Ladekabel/-stationen für alle mitgenommenen Geräte – logisch, hm?
  • Sicherheitsschloss für Kamera, Tablet etc.*
<strong>Kinderkram</strong>
  • Buggy/Kinderwagen – je nach Alter des Kindes für Flughafen-, Stadt- und Einkaufsbummel ungemein praktisch
  • Kindertrage – je nach Alter des Kindes und Länge der geplanten Wanderungen unverzichtbar
  • Kinderschlafsack* – sehr praktisch, da in unserem Britz-Wohnmobil nur zwei Bettdecken waren
  • Kinderbesteck, -geschirr – das Geschirr im Wohnmobil ist bereits aus Melamin und daher kindergeeignet. Die Trinkgläser waren es allerdings nicht (und sie hielten auch nicht die zwei Monate durch).
  • Lätzchen, Waschlappen – sehr praktisch für kleinere Kinder; spart viel Wäsche!
  • Windeln für 2-3 Tage – Windeln gibt es überall, im Notfall sogar im Flugzeug; aber man weiß ja nie…
  • wasserdichte Unterlage* – sehr praktisch bei kleineren Kindern: falls doch ein nächtliches Malheur passiert; man schläft schließlich auf den Sitzpolstern des Wohnmobils!
<strong>Spielzeug</strong>

Generell gilt: sparsam auswählen! Tolle und billige Kleinspielzeuge kann man in Neuseeland an jeder Ecke kaufen. Das sind dann gleichzeitig nette Andenken für die Kinder.

  • kleine Wimmelbücher* – endlose Beschäftigung garantiert…
  • Ein für alle mitreisenden Kinder interessantes, längeres Buch, das als Fortsetzungs-Gutenachtgeschichte kapitelweise über den Urlaub verteilt werden kann; idealerweise mit Bezug zum Urlaubsort, wie z. B. Der kleine Hobbit* für Grundschulkinder und fitte Vorschüler, oder Wir 6 aus Neuseeland* für gute Leser
  • bunter Pfeifenreiniger* zum Figurenbiegen – billig und witzig!
  • Taschendrachen* – tolle Strandbeschäftigung auch für Papa ;-)
  • Malbuch mit leeren Seiten – auch als Tagebuch nutzbar; Buntstifte gibt’s oft im Flugzeug, aufheben!
  • kleine Autos/Fingerpüppchen/Männchen – je nach Gusto
  • Spielzeug für Erwachsene (Bücher, Würfelbecher, Karten…) – … wenn es abends doch mal ruhig ist
<strong>Nützliches</strong>

In dieser Rubrik sind Dinge versammelt, die unheimlich praktisch sind und die man trotzdem oft vergisst.

  • Kulturtasche* mit Zahnbürsten etc. – evtl. zwei kleinere mitnehmen, da man auf Campingplätzen getrennt nach Geschlechtern gehen muss
  • Fernglas – für Wildlife-Watching
  • Panzertape, Duck Tape, Gaffaband* – egal, wie es heißt, es klebt alles!
  • Saugnäpfe mit Haken – praktisch in Campervans mit wenig Stauraum
  • Picknickdecke (wasserfest) – es gibt zwar fast überall Picknicktische; aber eben nur fast…
  • Reiseapotheke, Verbandszeug*
  • Reiseführer, Straßenkarten – verlasst euch nicht zu 100 % aufs Internet!
  • Schere, Nähzeug, Schnur, Leim – gutes Handwerkszeug zum Reparieren und Basteln gehört zur Reisegrundausstattung; im Miet-Wohnmobil gibt es nichts davon
  • Ziplock-Bags, Schnipsgummis – Gold wert!
  • Supersaug-Mikrofaser-Handtücher* – sehr praktisch; sind leicht, klein und quasi sofort nach dem Duschen/Waschen wieder trocken
  • Taschenlampen, Laternen, Stirnlampen… haben wir oft gebraucht!
  • Wäscheleine ohne Klammern* – superpraktisch und oft genutzt; im Campervan sind zwar einige Klammern, aber die reichen nie für eine ganze Wäsche!
  • Regenschirm* – für Memmen? Neinnein! Der hier verlinkte kann ganz praktisch am Rucksack oder an der Kindertrage befestigt werden und lässt dann die Hände frei fürs Knipsen, Blumen pflücken oder Kinder aus dem Matsch ziehen.
  • kleines Messer – immer dabei, immer praktisch
<strong>Kleidung Kinder</strong>

Kleidung macht erfahrungsgemäß den Löwenanteil am Gepäck aus; aber mal ehrlich, wie oft kommt man zurück und packt ungetragene Sachen wieder in den Schrank? Hier sollte mutig reduziert werden – es gibt schließlich Waschmaschinen und Geschäfte!

  • Regen-/Matschhosen – superwichtig, auch bei Sturm und Kälte nützlich
  • Regenjacke, winddichte Jacke (Softshell), (dünne) Fleecejacke – Zwiebelsystem spart dicke Jacken!
  • Sandalen, Gummistiefel, Wanderschuhe – bei stündlichem Wetterwechsel braucht es alle Schuhe, die man hat
  • Badesachen, evtl. Schwimmärmel – je nach Reisezeit; aber ein Pool findet sich in Neuseeland überall
  • Halstuch, am besten ein „Buff“* mit UV- und Insektenschutzimprägnierung. Der Wind auf der Südinsel kommt direkt aus der Antarktis und kann sehr kalt werden!
  • Sonnenhut (besser zwei…) – immens wichtig
  • UV-Schutzkleidung – immens wichtig, wenn Strandzeit geplant ist
  • max. 1 Paar Strumpfhosen, 4 Paar Socken pro Kind
  • max. 2 Hosen (eine dünne, eine Jeans)
  • max. 2 Schlafanzüge pro Kind
  • max. 2 Shorts/Röcke pro Kind
  • max. 4 Longsleeves pro Kind
  • max. 4 T-Shirts und Kleider pro Kind
  • Slips/Unterhosen für ca. eine Woche
<strong>Elternsachen</strong>
  • Regenhosen – nur für längere Wanderungen/Tracks nötig
  • leichte Regenjacke/Cape – es kann in Neuseeland von jetzt auf dann wirklich richtig schütten; daher auch für kürzere Wanderungen unverzichtbar
  • Sandalen, Wanderschuhe, leichte Schuhe – im Flugzeug und beim Stadtbummel möchte man auch mal ohne die klobigen Wanderschuhe gehen…
  • Flipflops oder Badelatschen – für Campingplatz-Waschräume, Schwimmbäder, Strand…
  • Sonnenbrille, Sonnenhut/Schirmmütze – die Sonne in Neuseeland ist wirklich unglaublich intensiv!
  • wasserdichte Outdoorjacke mit Fleece-Innenjacke – die wichtigste Investition für das wechselhafte NZ-Wetter
  • Badesachen – wenn die Kinder baden, müssen die Eltern auch rein…
  • max. 2 Hosen (eine dünne, eine Jeans)
  • max. 2 Shorts/Röcke pro Person – als Rock/Kleid/Decke kann auch ein Pareo oder ein großes Tuch fremdgenutzt werden
  • max. 4 Longsleeves pro Person
  • max. 4 Paar Socken pro Person
  • max. 4 T-Shirts pro Person
  • Slips/Unterhosen für ca. eine Woche
  • 1 Schlafanzug pro Person – alternativ: eines der 4 T-Shirts als Schlafshirt nutzen

Mehr Tipps zur richtigen Kleidung für Neuseeland findet ihr in diesem Beitrag.

<strong>Vor Ort besorgen</strong>

Siehe die Grundregel beim Packen: Man muss auf eine Reise, mit Ausnahme von Polar- oder Dschungelexpeditionen, nicht alles selbst mitbringen. Einige Dinge sind im Urlaubsland außerdem von besserer Qualität, wenn sie dort eher zum Alltag gehören.

  • Sonnencreme – Altbestände über LSF 30 können natürlich auch mitgenommen werden…
  • Insect Repellent – Stichwort: Sandflies!!
  • Sandspielzeug, Ball, Schwimmhilfen usw. – nimmt im Gepäck einfach zu viel Platz weg
  • Waschmittel – statt teurer kleiner Reisepackungen lieber vor Ort ein „richtiges“ Waschmittel kaufen, wenn ihr länger unterwegs seid
  • Seife, Shampoo, Spülmittel usw. – die „großen“ Marken gibt es überall auf der Welt
  • Angel – Angeln, Zubehör und Köder („bait“) kann man in Neuseeland an jeder Tankstelle kaufen, und Angeln im Meer ist kostenlos möglich
<strong>Überflüssig</strong>

Achtung – diese Rubrik speist sich aus unseren persönlichen Erfahrungen aus zwei Neuseelandreisen und zahlreichen anderen, die als Vergleich dienen! Im Endeffekt kann nur jeder selbst entscheiden, was für ihn unentbehrlich ist…

  • Geldaufbewahrung (Brustbeutel o. ä.) – nicht unbedingt nötig; man ist in Neuseeland so selten unter Menschen, dass die Wahrscheinlichkeit von Taschendiebstahl gering ist
  • Kompressionsstrümpfe im Flugzeug – brauchen eigentlich nur Raucher, ältere Menschen und solche mit Venenbeschwerden; häufiges Aufstehen, viel trinken und Gymnastik reichen für Normalbürger aus
  • Strandtücher – gibt es im Wohnmobil, nehmen zu viel Platz im Gepäck weg
  • Schlafsäcke – haben wir (!) nicht gebraucht; bei extremer Kälte (denkbar im Frühling/Herbst) evtl. nützlich, dann könnte man aber auch einfach mehr anziehen oder einen Campervan mit Standheizung mieten
  • Bettwäsche – unheimlicher Platzfresser im Gepäck und gehört zur Grundausstattung im Miet-Wohnmobil; manche Vermieter bieten sogar kostenlos Tausch unterwegs an
  • Reisefön – Föns haben wir auf fast allen Campingplätzen vorgefunden
  • Schachteln, Dosen – leere Plastiktüten sammeln sich beim Einkaufen sehr schnell an, statt Tupperdosen wäscht man 1-Liter-Joghurtbecher o. Ä. aus
  • Moskitonetz – lohnt sich in Neuseeland nicht; im Wohnmobil unmöglich zu befestigen und die Sandflies fliegen eh nur tagsüber herum

Noch mehr Ideen dazu findet ihr in unserer AUS-Packliste für Neuseeland.

Ihr wollt die Neuseeland Packliste gern auf Papier vor euch haben und drauf herummalen? Aber gern doch. Ladet euch die Neuseeland Packliste für Familien kostenlos herunter, druckt sie aus, ergänzt sie, macht sie zu eurer ganz persönlichen Familien-Packliste. Viel Spaß damit!

Pro-Tipp: die wiederverwendbare Packliste

Eine Packliste, die man für jede Reise wieder verwenden kann, spart ungemein Zeit und Nerven (und Geld, wenn man keine vergessenen Dinge mehr nachkaufen muss, die dann zu Hause in dreifacher Ausfertigung herumliegen).

Man kann sie als elektronische Vorlage abspeichern oder ausdrucken und laminieren. Dann lassen sich die Filzstift-Häkchen wieder abwischen. Und fürs nächste Mal nehme ich mir ganz fest vor, so eine zu basteln.

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Jenny

25 Kommentare

  • Hallo, ich hätte da mal eine Frage. Wir sind bald mit unserem zweieinhalb Jahre alten Sohn und unserer elf Monate alten Tochter in Neuseeland mit dem Campervan unterwegs. Braucht man einen Rausfallschutz für die Kinder im Van? Und weiß jemand ob wir den in Christchurch bekommen kann? Danke

  • Hallo zusammen,

    wir werden im Dezember für 5 Wochen nach Neuseeland fliegen! Die wunderbare, für meine Verhältnisse sehr abgespeckte Packliste habe ich schon ausgedruckt, herzlichen Dank dafür, ich werde sehen ob ich mich dran halten kann ;-)!!
    Meine eigentliche Frage ist aber, ob ich für unseren behinderten Sohn (10 Jahre) tatsächlich Windeln der Größe 6+ in Neuseeland bekomme, oder ob wir ein Medicalcare-Gepäck mit Windeln für 5 Wochen anmelden müssen?

    Ich würde mich freuen, wenn mir jemand weiterhelfen kann.

    Wir freuen uns schon sooo :-)

    Dorothea

    • Liebe Dorothea,
      ich habe leider keine Ahnung, wie es damit aussieht, werde die Frage aber mal in unserer Facebook-Gruppe stellen. Da gibt es sicher jemanden, der helfen kann!

      LG
      Jenny

  • Liebe Weltwunderer,
    zum Thema Trinkflaschen der Kinder kann ich erzählen, was wir erfreulicherweise erlebt haben (sind vor zwei Tagen nach 10 Tagen Zwischenstop in Australien in Christchurch angekommen):
    Flughafen Frankfurt: Für Kinder (unsere sind 3 und 5) durfte ich jeweils eine 500 ml Flasche Wasser mitnehmen (die Security sagten mir das, kurz bevor ich die Flaschen wegwerfen wollte).
    Flughafen Seoul: Gefüllte Wasserflaschen der Kinder (je 330 ml) durften mitgenommen werden.
    Flughafen Sydney: Ich durfte für die Kinder sogar eine 1,5 l Flasche Wasser (ungeöffnet) mitnehmen.
    Also liebe Eltern, die mit Kindern reisen: fragt am Flughafen vor der Kontrolle nach, bei kleinen Kindern sind sie meist sehr umgänglich und freundlich!

    • Liebe Franka,
      das sind ja interessante Neuigkeiten! An deutschen Flughäfen haben wir bisher nur mit Baby ein Entgegenkommen erlebt. Vielleicht ändert sich das gerade – wäre ja toll!

      Gute Reise und viel Spaß in Neuseeland!

  • Ich habe gerade mal einige Teile deiner Liste überflogen und unser Tool Nr. 1 seit unser kleiner da ist nicht entdeckt: Kabelbinder die man wieder öffnen kann und Luftballons. Luftballons können sowohl mit -Wasser gefüllt oder mit Luft viel Spaß bringen und der Kabelbinder befestigt fix Schnuller, Spielzeug oder den Autoschlüssel. Unseren Autositz nehmen wir zudem immer in einem Tatonka Seesack mit, in dem auch eine Strandmuschel oder Schnorchel Equipment Platz findet. Die Spielsachen unseres Kleinem landen in einem Wäschesack für BH´s und die gebrauchte Wäsche in Vakuumbeuteln.

    Vielleicht könntest du mir eine Frage beantworten: Wie komme ich am besten zu den Pinnacle Ridge? Wir wollen im kommenden Elternzeitmonat nach Neuseeland und das würde ich mir ungern entgehen lassen. Liebe Grüße Sara (Instagram: Frau.Mouse)
    PS: Wer Hilfe bei der Planung einer Hawaii/Alaska/Südafrika oder Floridareise mit Kleinkind hat, darf sich gern bei mir melden. Alle diese Ziele haben wir in den ersten 11 Monaten bereist, plus Mallorca.

    • Kabelbinder, der sich wieder öffnen lässt – davon hab ich ja noch nie gehört!? Das schaue ich mir an…

      Danke für diese cleveren Tipps!

    • Hallo Sara,
      in 3 Wochen gehts für uns für 3 Wochen nach Südafrika mit unserem 8 Monate alten Baby.
      Ab Kapstadt über die Gardenroute.
      Kannst du mir hier vielleicht wertvolle Infos geben was man mit Baby beachten sollte oder mitnehmen sollte.
      Vielen lieben Dank
      PS: ich finde es toll dass ihr die Zeit so ausnutzt hätte ich auch gerne getan aber mein Mann kann das nicht mit seinem Job vereinbaren.
      Hawaii waren wir auch allerdings noch ohne Kind :-)
      Liebe Grüße Julia

    • Hallo Julia,
      leider ist meine Website noch im Aufbau, daher würde ich mich freuen, wenn du mich direkt bei instagram anschreibst
      http://www.instagram.com/frau.mouse
      Ich geb dir gerne auch Tipps was ihr euch definitiv nicht entgehen lassen solltet.
      Bezüglich der Jobsituation ist es immer schwierig, da gebe ich dir recht. Wobei mein Mann Vertriebsleiter ist und es trotzdem durchgesetzt hat. Die Zeit kommt nie wieder und ein Job ist eben doch nur ein Job. Es ist so traurig, dass so viel davon abhängt, deshalb sind auch wir bestrebt über kurz oder lang nicht mehr an einen Standort gebunden zu sein sondern als digitaler Nomade von überall auf der Welt arbeiten zu können.
      Ich wünsche dir einen ruhigen Sonntagsausklang und hoffe bald von dir zu hören. LG Sara

    • Na dann hoffe ich, dass ihr jetzt endlich direkt kommunizieren könnt und nicht mehr unseren Blog dafür braucht :-)

  • Die Packliste ist super, aber von mir noch ein paar kleine Ergänzungen (Jenny, dein Wunsch bei Facebook ist mir Befehl :-)):

    Supernützlich sind die Cubes von Eagle Creek. Hiermit kann man das Gepäck im Koffer super organisieren, aber dann natürlich auch im Camper. Ich nutze sie auch fürs Handgepäck und muss dann im Flieger nicht ewig an meinem Rucksack rumfummeln, sondern ziehe einfach dann am Anfang des Fluges die Beutelchen mit Babyspielzeug und meinem Kram aus dem Rucksack und gut ist 

    Die Kinderkleidung ist nach unserer Erfahrung nicht hinreichend, wenn man wie wir mit Krabbelbaby oder Laufanfänger reist. Wenn man da nur 2 Hosen dabei hat, wäscht man dauernd, wenn das Kind nicht dreckig rumlaufen soll. Wir hatten 5 oder 6 lange Hosen bei – 4 sind vermutlich OK, wenn man welche nimmt, denen man den Schmutz nicht ganz so schnell ansieht. Hinsichtlich Schmutz sollte man vielleicht auch im Kopf haben: in Neuseeland gibt es auf den meisten Spielplätzen keinen Sand, sondern eher ziemlich staubigen bzw. dreckigen Belag aus dunklen Holzstückchen – das klopft man nicht einfach ab wie Sand…

    Bei kleineren Kindern reicht auch nicht zwingend der Sonnenhut. Auf der Südinsel und in den Bergen der Nordinsel kann es echt kalt und windig nehmen – da haben wir für den Kleinen auch durchaus mal eine Wintermütze genutzt. Wer im deutschen Winter reist, nimmt die ja eventuell eh für den Weg zum Flughafen mit.

    Bodies fehlen in der Liste für die Kleinen auch. Wenn man die nicht dauert wechselt, kommt man da eigentlich mit 2 Langarm- und 2 Kurzarmbodies hin.

    UV Klamotten für die Kleinen kann man übrigens auch prima bei Warehouse kaufen. Wir haben dort sehr günstig für umgerechnet 12 Euro einen UV Anzug gekauft, der echt gut und niedlich ist.

    • Das sind sehr wertvolle Tipps, Verena, vielen Dank dafür! Beim Erstellen einer Packliste für alle Familien ist man ja immer in der Zwickmühle zwischen „alles erdenkliche auflisten“ und „nur das Nötigste auflisten“. An Krabbelkinder haben wir gar nicht gedacht, da unsere Liste ja für unsere eigenen Kinder erstellt wurde, die 2 und 5 waren. Eine Baby-Liste sollten wir vielleicht nochmal extra erstellen.

  • Super toll eure packliste. Werde ich auf jeden Fall verwenden. Kurze Frage: so eine picknickdecke mit alu – Isolierung kann man doch bestimmt auch vor Ort kaufen oder? Die nimmt so viel Platz weg und ich hab trotz langer Suche keine mit kleinem packmaß gefunden

  • Ja! Morgen kaufen wir die Flugtickets, im März mit Singapur Airlines (Luxus) zum 2. Mal nach NZ. Und dann wie beim letzten Mal dank deines Tipps mit Wendekreisen (Basic), altes Womo, aber fair, preiswert, geräumig, unkompliziert nur 3 Wochen durch´s Land. So ist das, wenn man zwar etwas mer Geld aber wenig Zeit hat.
    Zur Packliste: das meiste von dem, was unter „Nützlich“ steht, packe ich in eine durchsichtige Plastiktasche mit Reissverschluss, in der z.B. Kissen verkauft werden.Genial, finde ich. Alles auf einen Blick gleich parat, auch bei wenig Stauraum leicht zu stauen. Und wenn noch Platz in der Reisetasche ist nehme ich olle Geschirrtücher mit, die weichgespülten Frotteegeschirrtücher waren ein Graus. (Man kann allerdings vor Ort im Souvenirshop sehr schöne kaufen).
    Und eine billige, nicht zu gr0ße Teflonpfanne, die am Ende einen Backpaper glücklich macht. Wir hatten eine teure beschichtete gekauft, weil in der Womopfanne alles sofort anbrannte.
    Und natürlich die wundervolle, heissgeliebte Luci Lux. So schönes Licht, da kommt die Neonbeleuchtung nicht mit.Über meinen dünnen , sehr klein gepackten, Schlafsack hatte ich mich auch gefreut, da die Bettdecken eher dünn waren, und auch im Hochsommer fast jeder Abend kühl war. Nun ja, wir haben 30 kg Freigepäck und vor allem keine Kinder mehr, die uns begleiten.( Ach ja, Da ich eine ältere Raucherin bin kommen auch die Kompressionsstrümpfe mit).
    Ich bleibe deine treue Leserin und wünsche euch noch einen schönen Restsommer, Christine

    • Danke für diese Supertipps, Christine! Die Luci finden wir auch toll, allerdings muss ich sagen, dass sie jetzt nach fast drei Jahren (?) doch deutlich kurzlebiger geworden ist…

  • Diese Packliste war super! Wir haben uns für unsere vierwöchige NZ-Reise hier wirklich strikt dran gehalten und haben nichts vermisst bzw. auch nicht zu viel dabei gehabt. Mit einmal Waschen jede Woche kommt man locker über die Runden. Und als einer unserer fünfjährigen Zwillinge im Flugzeug die Toilette nicht schnell genug erreichte, kam auch die Wechselwäsche aus dem Handgepäck zu ihrem Einsatz. Das einzige Zusatzgimmick, das wir dabei hatten, war ein iPod Shuffle für die Kinder mit einem Doppelstecker für die Kopfhörer, randvoll mit Hörspielen, so dass auch mehrstündige Autofahrten für die beiden gut erträglich waren.

  • Hey
    vielen vielen Dank für die ganzen Packlisteneinträge, hätte einiges glaube ich sonst vergessen.

    Ich habe für meinen letzten Urlaub mal ein paar Packlisten Apps getestet und war eigentlich am meisten mit TravelMate für iOs zufrieden, da ich da noch ein paar andere Features habe. Der große Vorteil bei der App ist, das die Liste von mehreren Leuten (Freundin ;D) genutzt werden kann. Mir fehlt nur das man die Packliste für den nächsten Urlaub übernehmen kann. Habe bis jetzt packthebag und triplist probiert, war damit aber nicht zufrieden. Habt ihr noch andere gute App Vorschläge?

  • Das ist eine super Liste. Da ist alles auf einem Blick was ins Handgepäck darf. Ist die Liste aber nicht etwas zu lang? Darf man so viel Handgepäck mitnehmen? Ich habe bisher immer nur Elektronik und die wichtigsten Dokumente im Handgepäck gehabt. Den Fall, dass der Koffer später ankommt habe ich noch nicht durchdacht. Das ist aber ein berechtigter Einwand.

    • Hallo Robert,
      gewogen hab ich das nicht alles, aber wir hatten das alles ja auch auf vier Personen (und eine zusätzliche Kameratasche) aufgeteilt. Besonders schwer kamen mir die beiden Erwachsenen-Daypacks jedenfalls nicht vor. Über die eingepackten Wechselsachen habe ich mich spätestens auf dem Rückflug sehr gefreut, nachdem sich der Weltwundersohn überraschend über uns beide erbrochen hatte…

  • Super Aufstellung! – Allerdings denke ich, dass ein Regenschirm durchaus nützlich sein kann. Die kleine, leichte Knirpsversion tuts zumeist. Wir haben den Regenschirm auch schon einmal zweckentfremdet und als Sonnenschirm benutzt, als ich unser Baby vor der Brust in der Trage hatte. Das ist einfacher als alles andere, um auch Händchen, Füßchen etc. des Babys zu schützen, gerade bei großer Hitze. Und in der Stadt ist ein Knirps bei Regen auch ganz nett. Ok, dann bin ich vielleicht eine Memme :-)

    • Ganz ehrlich – ich fand den Schirm auch mal ganz praktisch, um vom Wohnmobil schnell zum Campingplatz-Klo zu huschen… Und hab nie bereut, ihn eingepackt zu haben! Bin eben auch eine Memme :-)

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