! Aktualisiert am 19. September 2025
Was isst man eigentlich so in Neuseeland? Obwohl auf den ersten Blick vieles vertraut erscheint, zeigen sich im Detail große Unterschiede. Wir zeigen euch, was ihr beim Essen in Neuseeland erwarten könnt – und wo man welche Lebensmittel kaufen kann.

Eine Vitrine mit typischer Befüllung: Essen in Neuseeland ist recht… herzhaft.
Inhalt
Die neuseeländische Küche ist voller Überraschungen – es gibt echte Köstlichkeiten und aber auch Gerichte, bei denen wir Europäer ungläubig unsere Augen reiben. Wir zeigen euch eine kleine Auswahl von typischem Essen in Neuseeland, das euch sicherlich begegnen wird – und außerdem erfahrt ihr, wo ihr diese Dinge in Neuseeland kaufen könnt.
-> Hier ist unser großer Supermarkt-Guide für Neuseeland
Der Kiwi-Klassiker: (Meat) Pie
Warum Pies in Neuseeland so beliebt sind, ist klar: Man kann sie recht einfach backen, man kann nahezu alles hineinfüllen, was in der Küche so übrig ist, die Mischung aus fettigem Teig und fettigem Inhalt macht schnell satt und man braucht kein Besteck zum Essen.
Das ist jetzt nicht unbedingt ein Kompliment an die Esskultur der Kiwis, und ich muss sagen: Bis heute komme ich an neuseeländische Pies nicht so recht heran. Was aber auch daran liegt, dass ich weder Fleisch noch Käse mag.
Für die Neuseeländer ist Pie so wichtig, dass es diese handtellergroßen Pasteten selbst im kleinsten Örtchen zu kaufen gibt; ein Pie zum Aufwärmen in die Mikrowelle schieben, das schafft selbst der faulste Pub-Wirt. Pie gibt es auch tiefgefroren oder irgendwie haltbar gemacht im Supermarkt, manchmal sogar in vegan; super als Snack zwischendurch, wenn euer Camper eine Mikrowelle hat.

Kleines Abendessen: ein Pie aus der Mikrowelle (yummy…)
Die beliebtesten Pie-Füllungen sind (und das wird in nationalen Wettbewerben entschieden!):
- Mince and Gravy (Rinderhack und Soße)
- Chicken and Vegetables (Hühnchen mit Gemüse)
- Bacon and Egg (Schinken und Ei)
- Steak and Cheese (Rindersteak und Käse)
- Mince and Cheese (Hackfleisch und Käse)
Ja, es gibt auch vegetarische und vegane Varianten, aber danach müsst ihr suchen.
Achtung: Die Füllung von aufgewärmten Pies wird kochendheiß, weshalb der Rat “You gotta blow on the pie!” in Neuseeland Kultstatus hat. (Sucht man nach Memes…)
Ganz was anderes: Brot in Neuseeland
Das bekannteste, aber vollständig zutreffende Klischee über Neuseeland, das unter deutschen Reisenden kursiert: Richtiges Brot in deutscher Zubereitung gibt es in Neuseeland, wie ja auch im Rest der Welt, grundsätzlich nicht (auch nicht, wenn „German Rye Bread“ draufsteht!).
Dafür steht man in neuseeländischen Supermärkten vor meterlangen Regalreihen mit Millionen Sorten von Toastbrot, Pita-Brot, Focaccia-Brot usw. Auch Bäckereien und Cafés haben eine riesige Auswahl an Brot – nur eben kein typisch deutsches, festes Graubrot aus Sauerteig.
In Neuseeland ist es also Zeit, den Brot-Begriff ein wenig zu erweitern! Toastbrot kann hier auch richtig edel sein, nicht zu vergleichen mit dem Billig-Mampf-Image, das es bei uns hat. Die Marke „Vogel’s“ ist eine nationale Kiwiana-Ikone. (Haben wir tatsächlich auch meistens gekauft, in den verschiedensten Geschmäckern.)
-> Food-Reisebloggerin Julia hat dem Thema Brot in Neuseeland fast ihren ganzen Blog gewidmet und sagt euch genau, wo ihr “ordentliches” Brot in Neuseeland findet.

Die Brotwüste! Es gibt zig Sorten, aber eben nur – Toast
Frühstücken in Neuseeland
Frühstücken wie in Deutschland? Das wird schwierig – je nachdem, was ihr so frühstückt.
Brötchen, Semmeln etc. isst man in Neuseeland nicht so religiös wie in Deutschland; ihr findet aber welche in den Back-Abteilungen der Supermärkt. Marmelade und Nutella sind kein Problem; die streicht man in Neuseeland allerdings eher auf Scones zum Kaffeetrinken. Kann euch ja egal sein.
Das klassische amerikanisch-englische Bacon and Eggs Frühstück ist kein Problem – dafür bekommt ihr alle nötigen Zutaten überall.
Eine sehr große Auswahl gibt es bei Frühstücksflocken („cereals“), Müsli („muesli“) und Haferflocken (“(rolled) oats”), die Regalreihen sind endlos lang und man kann locker monatelang variieren, bis man sein Lieblingsfrühstück gefunden hat. Um das noch zu toppen, bietet „New World“ eine eigene Abteilung an, in der man sich sein Müsli plastikfrei selbst zusammenstellen kann.

Müsli selbst und ohne Plastikverpackung zusammenstellen: geht im New World
Brotaufstriche: Was legt man in Neuseeland aufs Brot?
Der Brauch, eine Brotscheibe mit Aufstrich zu beschmieren oder zu belegen, ist in Neuseeland offenbar wenig bekannt; wer mal versucht hat, von drei Toastbrotscheiben mit Aufstrich satt zu werden, versteht auch, warum.
Brotaufstriche aus Frischkäse gibt es kaum, der Neuseeländer nutzt so etwas eher als Dip (daher ist die Konsistenz meist viel flüssiger). Dafür kann man sehr viele leckere Variationen von Hummus finden.

Brote belegen in Neuseeland: Man darf kreativ sein.
Besser: „eat like the locals“, indem man ein (dünnes!) Steak mit Mustard und einer Scheibe Salat zwischen zwei Brotscheiben klemmt – fertig ist ein sättigendes Steak Sandwich.
Typisch neuseeländisch ist auch Spaghetti on toast – damit die Dosenspaghetti (ja, das muss so) nicht runterfallen, wird die Toastscheibe in eine Muffinform gequetscht und mit den Spaghetti zusammen gebacken.
Ein tolles Toast-Nationalgericht für Kinder ist Fairy bread – einfach dünn gebutterte Toastscheiben (ungetoastet!) mit bunten Zuckerstreuseln bestreuen, fertig. Ist sehr beliebt bei Kindergeburtstagen.

Hummus ist in Neuseeland superlecker und kommt in zig Geschmacksrichtungen
Der Klassiker, der die Geister scheidet: Marmite
Ein vegetarischer, angeblich sogar gesunder Brotaufstrich aus Hefe-Extrakt, den es so ziemlich baugleich als “Vegemite” auch in Australien gibt. Erfunden 1902 in England. Die einen lieben Marmite, dünn auf Toast geschmiert, die anderen empfinden den Geschmack als Beleidigung.
Sagen wir es so: Marmite ist ein “aquired taste” – und außerhalb von Deutschland kann auch niemand recht nachvollziehen, was an Harzer Handkäse lecker sein soll.
Tipp: In der veganen Küche ist Marmite beliebt als Gewürzpaste für den Umami-Geschmack, der sonst von Fleisch erzeugt wird. Deshalb nehmen wir immer welches als Souvenir mit :-)
Milch und Käse
Neuseeland ist ein Milch-Land, die Molkerei-Industrie (unter der Hauptmarke Fonterra) ist der größte Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber. Kiwis lieben Milch! Seltsamerweise machen sie kaum Käse oder andere Dinge daraus.
Während man Milch in Neuseeland von mindestens drei verschiedenen Marken, in unterschiedlichen Packungsgrößen (bis zu 4-Liter-Kanister!) und mit zig verschiedenen Graden von Fettfreiheit (da steht wirklich „99 % fat free“ drauf!) bekommt, gibt es kaum Weichkäse, Feta oder Mozzarella. Wenn ihr welchen findet, ist er importiert und eeecht teuer.

Die “Käsetheke” – billig ist der Käse in Neuseeland nicht, und die Auswahl recht schmal.
Groß ist die Auswahl wiederum bei Joghurt und Hartkäse – Cheddar, Gouda und die üblichen Verdächtigen kann man in riesigen Blöcken kaufen. Allerdings nicht in Scheiben; warum auch immer.
Teuer sind alle Milchprodukte in Neuseeland, das liegt mit daran, dass es für die Milchfarmen keine Subventionen wie in der EU gibt. Tja, da seht ihr mal, wie gut wir es haben.

Manuka-Joghurt: nur für Männer!
Fleisch in Neuseeland
Alle Rinder und Lämmer sind in Neuseeland „grass fed“, das heißt sie stehen bis zu ihrem Tod auf der Weide und fressen nur Gras, fast immer das gesamte Jahr über. (Das heißt zwar, dass es ihnen besser geht als vielen ihrer Artgenossen in Stall- und Anbindehaltung – aber auch in Neuseeland werden die Kühe und Schafe nicht totgestreichelt, da könnt ihr sicher sein.)

Schafe und Lämmer stehen in Neuseeland überall rum – und dann liegen sie in der Fleischtheke…
Auch ihr Fleisch kommt oft in großen Packungsgrößen daher, wie gemacht für Familien-Barbecues, und schmeckt zu einem günstigen Preis überraschend gut (das sagen wir als normalerweise nur Biofleisch-Esser, wir sind also durchaus anspruchsvoll).
Schweinefleisch ist dagegen deutlich weniger verbreitet – keine Ahnung, warum. Wenn ihr “NZ Pork” aus Canterbury kauft, dann sind diese Schweine im Freiland gehalten worden, was ziemlich aufwendig ist. Ein Großteil des Schweinefleischs wird allerdings importiert.
Es gibt auch viel Wild (“venison”), das allerdings nicht unbedingt wild ist – Rot- und Damwild sieht man sehr häufig in großen Gehegen am Straßenrand. Dort ist es angesichts der empfindlichen einheimischen Pflanzenwelt wohl auch besser aufgehoben.

Deer Park Heights in Queenstown – hier ist der Name Programm
Den größten Anteil an Fleisch in Neuseeland macht aber Huhn aus. Als wir noch Fleischesser waren, haben wir oft die verschieden marinierten Grillhühnchen heiß oder kalt direkt im Supermarkt gekauft. Für um die 20 NZ$ (Stand 2024) bekommt man da ein Mittagessen für die ganze Familie (und kann noch Reste fürs Abendessen aufheben – Stichwort: Sandwich!).
Warnung vor der neuseeländischen Wurst!
Neuseeländische Wurst – man sieht es schon an der verdächtig plastik-ähnlichen Folie drumherum und der arg regelmäßigen Form – ist leider vollständig ungenießbar. Das gilt vor allem die grauenhaften quaderförmigen „Sizzlers“ in Zwanziger- oder Mehr-Packs. Versucht es gar nicht erst, wir beschwören euch!
Aufpassen sollte man auch bei den großen Kühltruhen mit riesigen Fleischwürsten – hierbei handelt es sich um Hundefutter. ;-)
In Auckland, Wellington und Christchurch gibt es für Fleisch-Fans immerhin einige deutsche (oder Schweizer) Fleischer, wo ihr “gute” deutsche Wurst und Aufschnitt bekommt. Uff…

Ein zünftiges neuseeländisches BBQ mit viel Fleisch
Kai Moana – Fisch und Meeresfrüchte
Gigantisch ist die Auswahl an Seafood, denn das Meer ist ja in Neuseeland nie sehr weit. Obwohl die meisten Kiwis wohl am liebsten selbst angeln gehen und sich so versorgen, kann man fast jeden Fisch – mit Ausnahme der Regenbogenforelle! – auch im Supermarkt kaufen.

Fisch gehört in Neuseeland immer dazu
Die Green Lipped Mussels, vergleichbar mit riesigen Miesmuscheln, gibt es ebenfalls (noch lebend im Frischwassertank) bei New World oder Countdown in fast jeder Filiale. Auf Bitte unserer Freundin Ruth, die für eine Naturschutzorganisation im Abel Tasman National Park arbeitet, empfehlen wir hier nicht mehr, die Green Lipped Mussels beim Wandern direkt vom Felsen zu pflücken – auch die Wildbestände dieser früher weit verbreiteten Muschel sind bedroht.
Langusten („crayfish“) und andere Muscheln (sehr beliebt sind die kleinen Pipi-Muscheln und die großen Jakobsmuscheln) kann man sogar mitunter am Straßenrand „to go“ kaufen.

Hmm, frische Muscheln! Gibts direkt im Supermarkt
Obst und Gemüse in Neuseeland kaufen
Bei Gemüse und Obst müsst ihr euch evtl. ein wenig umstellen – nicht einheimisches Gemüse wie Paprika, Zucchini, Broccoli usw. sind in Neuseeland enorm teuer, vor allem außerhalb der Erntezeit, und schmecken nicht sooo gut.
Dagegen bekommt ihr Äpfel, Avocados und Kiwis zur Erntezeit extrem lecker und billig. Avocados gab es Ende Februar am Straßenrand für 2,50 NZ$ pro fünf Stück, zur gleichen Zeit kostete eine einzige Avocado im Supermarkt genauso viel.
Wenn ihr ein wenig sparen wollt, dann kauft ihr Obst und Gemüse nicht im Supermarkt, sondern auf Bauernmärkten, in Gemüse-Großmärkten (z.B. “Fruit World”) oder eben am Straßenrand direkt an den Farmen, wo es geerntet wurde.

Auf dem Wellington Farmers Market gibt es haufenweise Gemüse und Obst
Kumara: die Kiwi-Kartoffel
Bekannt aus aller Welt, aber in Neuseeland spielt dieses Lebensmittel, das die Maori aus dem Pazifik mitgebracht haben, eine wesentlich größere Rolle als bei uns in Europa. Achtung, im Vergleich zur Kartoffel schmeckt die Kumara ganz schön süß!
Exotisches Obst: die Tamarillo
Die “Baumtomate” stammt offenbar aus den Anden und findet sich auch in Südafrika und Asien, aber wir sind bisher nur in Neuseeland darüber gestolpert und die cleveren Kiwis haben sich auch den Namen der Frucht ausgedacht: “Tamarillo” besteht angeblich aus dem spanischen “amarillo” (gelb) und “tama” (auf Maori: Anführer). Die Tamarillo findet ihr nur zwischen Juli und November; sie wird hauptsächlich für den Export angebaut.
Obwohl die Schale ungewohnt fest ist und das Fruchtfleisch besonders der roten Früchte einen ins Wurstige tendierenden Geschmack hat, löffelt man die bis zu 10 cm großen Früchte gezuckert und halbiert wie “normales” Obst zum Frühstück, oder man macht Fruchtsaucen, Chutneys usw. daraus. Tipp: Wenn ihr die Wahl habt, nehmt lieber gelbliche Früchte, die sind süßer.
Süß und saftig: Feijoa
Ein weiteres sehr spezielles Obst, das für Neuseeländer ganz normal ist: die Feijoa oder Brasilianische Guave. Diese Baumfrucht wird quasi überall angebaut, aber nur in Neuseeland tatsächlich auch gegessen – als Obst, als Saft, als Eis, als Wein …
Im Supermarkt gibt es Feijoa nur ganz selten. Dagegen werdet ihr Mitte März, wenn die Feijoas auf der Nordinsel reif sind, an jedem Straßenrand über die grünen Früchte stolpern. Dann gibt es nämlich auf einmal so viele von denen, dass die Baumbesitzer sie dringend loswerden wollen. In Säcken à 5 NZ$ liegen Feijoa dann zum Verkauf aus – greift zu!

Feijoa-Zeit!!
Vegan essen in Neuseeland
Seit 2020 ernähren wir Weltwunderer uns (großteils) vegan, haben uns also bei unserer vierten Neuseelandreise arg umstellen müssen.
Generell muss man hier sagen: Neuseeland hinkt dem deutschen Markt in puncto veganer Käse- und Fleischersatz ein gutes Stück hinterher (das gilt aber z.B. auch für Frankreich und Spanien, also kein Vorwurf). In enormer Vielfalt bekommt man Hummus (siehe oben), veganen Scheibenkäse gibt es dagegen kaum – ich habe nur im Pak’n Save eine einzige Marke gefunden.
Auch mit Tofu und Fleischersatz sieht es dünn aus – man findet was, aber das Sortiment ist schmal. Vegane Burgerpatties sind wiederum sehr verbreitet, man bekommt sie im Supermarkt und auch in Restaurants gibt es sehr oft vegane Burger.
Dass es in Neuseeland kaum veganen Aufstrich und Aufschnitt (wie Lebervurst, vegane Mortadella oder veganen Eiersalat) gibt, liegt auch daran, dass diese Sachen selbst in der nicht-veganen Variante recht unbekannt sind.
Süßigkeiten in Neuseeland
Neuseeland ist ein echtes Süßigkeiten-Paradies – in den Supermärkten gibt es endlose Regale voller Kaubonbons, Gummischlangen, Schokolade und anderer Naschereien. Wenn ihr euch die Zähne ruinieren wollt – kein Problem in Neuseeland.
Was wir – zum Leidwesen der Kinder – gar nicht finden in Neuseelands Supermärkten: Gummibärchen. Warum das so ist und keine importiert werden (Nutella, Kloßmehl und Instant-Kartoffelbrei von deutschen Marken hingegen durchaus!), entzieht sich meiner Kenntnis und meinem Verständnis.
Es gibt im Übrigen in Neuseeland auch keine Milka-Schokolade. Das ist allerdings gar nicht schlimm: Einmal die lokale Schokoladenvielfalt von Whittaker’s probiert, und man weint der Milka keine Träne nach.
Noch geiler: neuseeländische Lakritze. Verdammte Axt, ist die lecker!!
Schräge Kekse: Afghans
Neben ANZAC Cookies, Pawlowa oder Scones mit Clotted Cream gibt es eine NZ-Spezialität, bei deren Namen weltpolitisch gebildete Europäer erstmal die Stirn runzeln. Es handelt sich um “Afghans”, leckere, unschuldige und überhaupt nicht afghanische Schokoladenkekse. Dieses traditionelle Backwerk ist überraschend “gesund”, die Kekse enthalten zwar viel Butter, aber dafür wenig Zucker und kaum Backtriebmittel.
Afghans und ANZAC Cookies gibt es im Supermarkt sehr preiswert zu kaufen; schaut immer unten im Regal bei den Hausmarken!
Um eines müsst ihr euch also keine Sorgen machen: ob ihr genug leckere Lebensmittel in Neuseeland finden werdet.
-> Ihr macht euch Sorgen, ob ihr für euer Baby alles finden werdet? Lest ihr hier.
-> Welche Supermärkte gibt es denn in Neuseeland?
-> Und was kostet das Essen in Neuseeland?
-> Typisch neuseeländisches Essen zum Nachkochen
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Hallo!
Unsere Neuseeland Reise steht vor der Tür und wir lesen eure Beiträge sehr gerne!!!
Unser Sohn ist jetzt ein Jahr u meine Gedanken kreisen um die Frage: was können wir dort für ihn kaufen. Er isst eigentlich schon alles, aber in der Früh u Abends brauchen wir noch “babyessen”☺️
Weiß jmd zB ob man leicht zu Dinkel,-Hafer- oder Griessflocken kommt oder Wasser dass für die Zubereitung von Pre Nahrung empfohlen wird…
Ein großes Dankeschön vorab!!!
Hallo, wir haben eure Frage weitergeleitet an unsere Facebook-Gruppe Neuseeland mit Baby und Kind. Und das haben unsere Leser geantwortet:
Unsere Kleine hat komplett bei uns mit gegessen, kann zu Breis nix sagen. Aber die neuseeländischen Avocados kann ich nur empfehlen, so cremig und aromatisch, der perfekte Snack unterwegs. Wir haben sie alle Mann geliebt
Auf jeden Fall gibt es diverse Marken stilles Wasser zu kaufen. Ob speziell für Babys, weiß ich leider nicht. Wir haben normales stilles Wasser genommen. Babynahrung gibt es auch. Nur Griesflocken und Dinkelbrei oder ähnliches haben wir damals nicht gefunden. Aber das ist ja industriell verpackt. Das kann man problemlos mitbringen.
Ich hoffe, wir konnten euch damit weiterhelfen!
Ich lebe seit 22 Jahren in Neuseeland. Wer immer og. Artikel geschrieben hat, war wohl auch schon länger nicht mehr hier. Nur ein paar Beispiele: In den größeren Städten gibt es deutsche/französische/holländische Bäckereien. Die Wurstabteilungen in den Supermärkten haben sich stark verbessert, auch die Delikatessen. Es gibt gute italienische, südafrikanische, holländische und deutsche Metzger. Feta gibt es reichlich, auch Ziegen- und Schafsfeta und auch Mozzarella wird ständig besser.
Gummibärchen sind auch angekommen, aber es gibt hier eine bessere Alternative.
Whittacker’s Schokolade nimmt es mit Milka locker auf und Hummus-Dips sind gesünder als jeder Firschkäseaufstrich und vielseitiger verwendbar, etc., etc.
Ganz zu schweigen von Obst- und Gemüsemärkten in Auckland und Umgebung. Unschlagbar. Die Liste könnte noch endlos weitergehen. Am Besten man passt sich einfach dem Gastland an. Sonst bräuchte man ja auch nicht zu verreisen.
Hallo Marianne, danke für deine Tipps! Sicher wirst du aber verstehen, dass man als Alteingessene/r einfach besser weiß, wo man bestimmte Leckereien finden kann, als wenn man als Tourist auf der Durchreise daherkommt. Die Zeit der meisten Urlauber in Neuseeland ist leider beschränkt, da geht man zum Einkaufen halt schnell in den nächsten Großmarkt – und sucht nicht den südafrikanischen Metzger auf, dann die holländische Käserei und schließlich noch die Kaffeerösterei. Ist man mit Kindern unterwegs, macht es sich einfach bezahlt, wenn man sich vorher darauf einstellen kann, wie der Speisezettel zu gestalten ist. Und die sind nun mal oft wählerisch und mögen Bekanntes (wie Gummibärchen). Das hat nichts damit zu tun, dass ich örtliche Spezialitäten wie Hummus oder auch Avocados ablehne – im Gegenteil. Schade, dass du meine Tipps in den falschen Hals bekommen hast. :-(
Hallo !
Deutsche Süssigkeiten findet man inzwischen in jedem New World oder Countdown, ob Bonner Bären oder Schokoladeneier mit Überraschung und auch die besten für den guten Enkel.
Sogar deutsche Wasserfilter, aber leider kein vergleichbares Mineralwasser allerbestens klares Trinkwasser mit oder ohne Kohlensäure.
In sachen Brot kann ich als Alternative zum weichen Sandwichtoast nur das Knäckebrot “crispbread” empfehlen, findet man aber nicht beim Brot sondern bei den Keksen.
Es gibt auch in und um Auckland ein paar deutsche Bäckereien zB. 30 km nördlich von Auckland City Diehls bakery. Ansonsten hilft nur selbst backen ;-)
Ach weißt du, ich persönlich finde das gar nicht schlimm, wenn ich in anderen Ländern eben anderes Brot essen muss. Ich stehe sogar auf Sandwiches, Frühstückstoast und Arme Ritter. Unseren Kindern fällt es da schwerer, ihren Speisezettel anzupassen; hin und wieder wollen sie gern etwas Vertrautes essen, und da wird dunkles Brot immer als erstes genannt (während es zu Hause nie eine Erwähnung wert ist).
Hi.
Eure Eindruecke sind wie immer sehr interessant. :)
Cadbury sagt uns ueberhaupt nicht zu, das Zeug mit Milka zu vergleichen ist in unseren Augen eine Frechheit! ;) Besser ist da schon Whittaker’s, und die ist wenigstens auch ein Kiwi Original!
Wo habt ihr nach Lakritze gesucht? Das Zeug gibt es wie Sand am Meer in jedem Supermarkt. RJ’s, simply the best! http://www.rjslicorice.co.nz/
Auch importierte Haribo Goldbaeren haben wir gesehen, allerdings bisher nur in Auckland.
Viele Gruesse, Thomas
Dass es überall Lakritz gibt, werd ich gleich mal der Autorin des Buches “Was scheren mich die Schafe” weiterleiten – die nimmt den Lakritzmangel quasi als Aufhänger ihrer ganzen Geschichte! Dann seid ihr Auswanderer ja doch nicht sooo schlecht dran…