! Aktualisiert am 30. September 2024
Ich war noch niemals in New York… Das gilt für mich jetzt nicht mehr! Von meinem ersten New York Trip habe ich eine Menge Eindrücke und auch einige praktische New York Tipps mitgebracht. Hier sind also meine wichtigsten Tipps für New York für Anfänger – mit Kindern oder auch ohne sie.
Inhalt
Reiseplanung New York: Was muss man wissen?
Dass ihr eure Flüge am besten ein paar Monate im Voraus bucht, wisst ihr sicherlich. Der Flug nach New York kostet ab etwa 300 Euro, wenn ihr flexibel in den Reisedaten seid und einen Umstieg in Kauf nehmt. Wir haben für unseren Flug mit Icelandair über Island (ach nee) im Economy-Spartarif ohne Freigepäck und Essen Ende Juni etwa 500 Euro bezahlt.
Tipp, wenn ihr Zeit habt: Icelandair bietet für 150 $ Stopover in Island von bis zu 3 Tagen an!
Ganz wichtig: Für die Einreise in die USA braucht ihr einen biometrischen ePass (habt ihr sowieso, aber eure Kinder brauchen auch einen!) und die ESTA, mit der ihr das Visum umgeht. Wie doll diese eigentlich einfache Prozedur schiefgehen kann, habe ich am eigenen Leib erlebt…
Auch die Unterkunft könnt ihr gut und gern einige Monate im Voraus buchen – vor allem im Sommer, wenn New York offenbar ein beliebtes Reiseziel ist. Schaut außerdem vorher nach, ob an euren Reisedaten große Events stattfinden wie der 4. Juli, die Pride Parade Ende Juni oder Thanksgiving – dann schnellen die Hotelpreise in die Höhe und ihr findet nichts Bezahlbares mehr.
Statt eines Hotels ist eine Ferienwohnung oder ein Apartment über Airbnb (siehe unten) eine tolle Alternative, und sogar noch ein wenig günstiger (rechnet auch die geringeren Kosten fürs Selbstversorgen ein!). Achtet aber darauf, dass ihr euch nicht zu weit draußen einquartiert – mehr als eine halbe Stunde mit der Metro sollte es nicht nach Manhattan sein, sonst verschwendet ihr eure kostbare Reisezeit.
Apropos Reisezeit: Ein verlängertes Wochenende (also vier Tage) sind definitiv zu kurz für einen New York Trip. Den ersten Tag könnt ihr wegen Jetlag ab dem Nachmittag nicht mehr genießen, und die Zeit vergeht wie im Flug! Wir waren (netto) von Samstag bis Donnerstag in New York und fanden das perfekt – wären wir länger geblieben, hätten wir definitiv einen Tag Pause einlegen müssen, weil wir schon so voll mit Eindrücken waren.
Spontan nach New York fahren? Das hatten wir eigentlich vorgehabt – uns treiben lassen, bloß nicht zu viel planen oder uns stressen. Viele Sehenswürdigkeiten in New York müssen aber reserviert und vorgebucht werden, wenn ihr nicht ewig Schlange stehen wollt. Und manches, wie ein Besuch der Freiheitsstatue mit Aufstieg in ihre Krone, geht ohne Voranmeldung Wochen im Voraus gar nicht – duh.
Wie kommt man vom Flughafen Newark in die Stadt?
Wie man von LaGuardia oder JFK nach New York kommt, kann ich nicht sagen – aber ich weiß, dass es von Newark ganz einfach geht und auch noch sehr günstig.
Der Flughafen Newark liegt im benachbarten Staat New Jersey, genau gegenüber von Manhattan (-> super Blick bei Start und Landung!). Von Terminal zu Terminal fährt in Newark eine Magnet-Schienenbahn, der AirTrain. Alle drei Minuten kommt ihr damit kostenfrei zum Flughafen-Bahnhof, wo die Züge zur New York Penn Station fahren (über die Stopps Newark Penn Station und Secaucus).
Am Bahnhof steigt ihr dann in einen Zug nach New York Penn Station, das ist der größte Bahnhof von New York (an der berühmten Central Station fahren dagegen nur Regionalbahnen). Die Zugfahrt von Newark ins Zentrum von Manhattan dauert etwa 50 Minuten und ist mit 13 $ ziemlich preiswert – ein Taxi würde um die 70 $ kosten und zumindest tagsüber deutlich länger brauchen.
Von der Penn Station gelangt ihr mit der Metro dann praktisch überall hin – und wenn ihr euch eine MetroCard für 31 $ kauft (die gibt es für 1 $ “Pfand” am Ticket-Automaten, bezahlbar mit Kreditkarte oder in bar), müsst ihr euch dann keine weiteren Gedanken über Ticketpreise machen.
Wie kommt man in New York herum?
Wer in New York Auto fährt, muss bekloppt sein. Auch Taxis kommen im Dauerstau kaum voran. Es gibt aber vier gute Methoden, um sich in New York flexibel, preiswert und schnell zu bewegen:
- Metro (für längere Strecken, vor allem in Nord-Süd-Richtung) und Bus (für kürzere Strecken und Ost-West-Verbindungen) -> mit der MetroCard fahrt ihr zum Pauschalpreis von 31 $ eine Woche lang so viel und oft, wie ihr wollt; alternativ ladet ihr euch eine Zeitkarte mit einem Geldvorrat auf und fahrt diesen dann ab. Die Subway und Busse fahren die ganze Nacht, allerdings zum Teil mit anderen Routenführungen!
- Fähren und Wassertaxis: für schnelles Vorankommen auf beiden Armen des Hudson River oder auch von Manhattan nach Brooklyn -> die NYC Ferry kostet 2.75 $ pro Ticket und ist leider nicht in der MetroCard enthalten, andere Fähren wie die nach Staten Island sind komplett kostenlos.
- Fahrrad fahren -> Leih-Räder von CitiBike stehen in New York an wirklich jeder Ecke, ihr braucht zum Aktivieren allerdings eine App und vor Ort WiFi.
- laufen -> ist für alle Distanzen unter 20 Minuten zu empfehlen und oft die schnellste Variante.
Seid ihr mit Kleinkind in New York, empfehle ich euch einen faltbaren, leichten Buggy. Der Verkehr ist relativ gesittet, Gehwege sind frei passierbar und die Bordsteine an jeder Ecke abgesenkt. Die New Yorker sind höfliche Menschen und helfen Familien mit Kindern gern, erst recht, wenn ihr um Hilfe bittet.
Die Wege, die ihr laufen werdet, sind auch für Kita-Kinder noch sehr anstrengend, und im Buggy können sie zwischendurch schnell ein Nickerchen einlegen.
Zwar müsst ihr den Buggy an vielen Metrostationen tragen oder zusammenklappen, mangels Fahrstuhl oder Rolltreppe. Trotzdem überwiegen die Vorteile des Buggys in New York, finde ich.
Eine Babytrage würde ich für sehr kleine Babys und sensible Kinder empfehlen, denn hier oben fühlen sie sich einfach besser aufgehoben in der hektischen und oft ziemlich lauten Großstadt.
Apropos laut: Ein Gehörschutz für Kleinkinder kann tatsächlich nicht schaden, denke ich. Vor allem unter den Brücken und an den vielen Baustellen ist es wahnsinnig laut in New York.
Wo soll man in New York wohnen?
Wir schwören ja ohnehin bei Städtetrips auf Airbnb. Das hat auch in New York wieder super geklappt: Unser kleines Apartment in Harlem war perfekt für die Bedürfnisse von Familien geeignet.
(Allenfalls über die Wendeltreppe, die in das noch weiter unten liegende Schlafzimmer führte, könnte man sich ereifern – wer mehr als 80 kg wiegt oder einen wuchtigen Koffer dabei hat, der bekommt hier nämlich Probleme. Ein Kleinkind hätte ich hier auch nicht allein herumzappeln gelassen.)
Ruhe
Wie viele andere Apartments, die wir gesehen haben, lag unseres im Souterrain eines typischen New Yorker “brownstone”-Hauses mit dem Treppenaufgang, den wir alle aus Serien wie “Sex and the City” kennen. Die Fenster waren sicher vergittert und verfliegengittert, ließen aber genug Tageslicht herein. Und durch die Lage in einer beschaulichen Seitenstraße genossen wir abends und morgens herrliche Ruhe.
Ausstattung
Für New Yorker Raumverhältnisse war unser Zwei-Zimmer-Apartment ziemlich geräumig und mit allem ausgestattet, was man so braucht – wie wir das eben von Airbnb kennen und mögen. Kaffeepulver, Müsli oder Shampoo – von allem fanden wir genug in den Schränken, denn anders als in einer Ferienwohnung oder im Hotel lassen die Gastgeber bei Airbnb gern Vorräte von den Vormietern für die nächsten stehen. Ist nachhaltiger, als alles wegzuwerfen!
Selbstversorgung
Apropos: Dank Küchenzeile mit Herd und Kühlschrank konnten wir unsere Mahlzeiten selbst zubereiten – was wir zum Frühstück regelmäßig gemacht haben. Besonders mit Kindern oder auch, wenn man sparen will, ist das einer der besten Tipps für einen bezahlbaren Städtetrip. Ein Supermarkt mit viel frischem Obst im Sortiment lag gleich bei uns ums Eck – und ein Bierchen für den Absacker gab es dort auch.
Lage
Wer New York besucht, der will hauptsächlich Manhattan sehen und dann nützt es nichts, eine billige Absteige in Queens oder der Bronx zu haben. Ganz wichtig bei der Suche einer Unterkunft in New York: Lage, Lage, Lage!
Harlem ist da ein super Kompromiss: Der Stadtteil im Norden von Manhattan ist hübsch, sauber und voller eigener Attraktionen; es gibt tolle Restaurants und Bars, Parks und mehrere Metrolinien nach Manhattan. Seinen zweifelhaften Ruf hat Harlem schon lange verloren, also hört nicht auf ängstliche Eltern und Großeltern, die ihre Informationen aus Mafia-Filmen haben ;-)
Preis
Ein Schnäppchen war unser Airbnb in New York nicht, aber: Es war bezahlbar! Da wir (unbeabsichtigt!) während des Pride March Ende Juni in New York waren, haben wir trotz langer Recherche kein Hotel gefunden, das unserem Budget entsprochen hätte und gleichzeitig noch in akzeptabler Nähe zum Stadtzentrum lag.
Offenlegung: Airbnb hat uns mit einem Gutschein für einen Teil der Kosten unterstützt.
Packliste New York für Anfänger
Für eine Woche New York im Sommer hat mir persönlich Handgepäck gereicht – jedenfalls für die Hinreise, danach hatte ich einiges mehr dabei ;-)
Was ihr unbedingt braucht in New York, ist nicht viel:
- gut eingelaufene, bequeme Schuhe: Wir sind in New York täglich mehr als 15 km gelaufen!
- Smartphone mit Google Maps und/oder Metro-Plan: die Orientierung in New York ist nicht schwer, aber es gibt kaum Hinweisschilder zu den gängigen Sehenswürdigkeiten.
- Kreditkarte: Bargeld ist in New York out, ihr könnt sogar das Eis am Wägelchen im Park mit Kreditkarte bezahlen (hoffentlich habt ihr eine, die keine Gebühren verlangt?)
- dünne Jacke für den Sommer: braucht man ständig, wenn man eiskalt gekühlte Metros, Läden und Restaurants betritt
- Regenjacke oder Schirm: das Wetter in New York ist extrem wechselhaft
- Travel-Size-Sonnencreme: man ist zwar in der Stadt, die liegt aber ziemlich südlich und die UV-Strahlung ist entsprechend hoch
- Stoffbeutel oder faltbarer Rucksack: man kauft schnell mehr, als man eigentlich wollte – und zig Einkaufstüten am Handgelenk sind nicht nur unbequem, sondern auch schlecht für die Umwelt (Plastik!)
- Trinkflasche: es gibt überall Trinkbrunnen, wo ihr “refill” machen könnt, und so müsst ihr nicht ständig neue Plastikflaschen kaufen (-> nachhaltig reisen und so…).
New York FAQ
Wo gibt es öffentliche Toiletten?
Eine wichtige Frage sowohl für reisende Damen als auch für Familien mit Kindern. Und siehe da: Wir hatten nie Probleme, eine Toilette in der Nähe zu finden. Öffentliche Toiletten in Parks, Kaufhäusern, Bahnhöfen (!) etc. waren immer sauber und oft mit Wickeltischen ausgestattet.
Wir hatten auch nie Probleme, wenn wir einfach in Restaurants oder Geschäften die Toiletten genutzt haben – ein freundlich fragender Blick genügte. Dass Toiletten Geld kosten, ist außerhalb Deutschlands ziemlich unüblich!
Tipp: Auch wenn wir immer alles sauber vorgefunden haben – ein Handdesinfektionsmittel* sollte beim Städtetrip immer dabei sein.
Wie sicher ist New York?
Das New York von heute ist nicht mehr zu vergleichen mit der Stadt in den 1990er-Jahren. Nach einer gewaltigen Säuberungsaktion ist New York heute eine Weltstadt, in die jedermann beruhigt reisen kann: Wir haben uns als alleinreisende Frauen auch nachts und in “verrufenen” Stadtteilen wie Chinatown oder Harlem nie bedroht oder unsicher gefühlt.
Die Straßen sind sauber, überall wird zur nachbarschaftlichen Aufmerksamkeit gemahnt, die Polizei ist unglaublich präsent. Es gibt kaum dreckige oder verkommene Ecken und selbst Obdachlose und Bettler haben wir in New York nur ganz selten gesehen.
(Es war fast ein wenig langweilig…)
Wie teuer ist New York?
Wir waren überrascht: Ein New York Trip ist gar nicht so teuer, wenn man seinen Verstand beisammenhält und nicht zu viel shoppen geht (was bei einem Mädelstrip wie unserem natürlich unmöglich war…).
Viele Sachen, die man in New York unternehmen kann (und sollte), kosten gar nichts – vom Herumlaufen und Staunen bis zum Bummel durch die vielen Parks, über die Brooklyn Bridge oder die Fahrt mit der Fähre nach Staten Island, von der man ganz prima die Freiheitsstatue sehen kann.
Schaufensterbummeln und Leute-kucken machen viel Spaß in New York, und wer von oben schauen will, der fährt mit dem Fahrstuhl in eine der vielen Rooftop Bars hinauf (man muss ja keinen Drink ordern).
Eine Mahlzeit kostet ab etwa 5 $, wenn ihr euch mit einem Viertel Pizza oder einem kleinen Sandwich zufriedengebt. Für einen sättigenden belegten Bagel, eine Buddha Bowl mit Gemüse und Reis, eine Portion Ramen-Suppe oder eine große Portion Sushi im Imbiss haben wir zwischen 8 und 12 $ bezahlt (ihr merkt – auf den typischen amerikanischen Fast Food Fraß haben wir gern und problemlos verzichtet).
Cocktails kosteten in jeder Skybar, die wir probiert haben, 18 $ – das scheint ein Standardpreis zu sein?
Metro fahren kostet 2,75 $ pro Ticket, mit dem ihr prinzipiell endlos im System fahren könnt, solange ihr nicht die Tunnel verlasst. Mit einer Wochenkarte à 31 $ (der MetroCard) seid ihr gut beraten.
Die Unterkunft in New York kostet alles von etwa 100 Euro aufwärts pro Nacht. Je näher ihr am Zentrum sein wollt, desto teurer wird es – daher sind Harlem oder auch Brooklyn mit ihrer guten Verkehrsanbindung gute Alternativen. Dort ist es günstiger, ruhiger und auch viel cooler als im touristischen Manhattan.
Tipp: Airbnb und Ferienwohnungen sind nicht unbedingt viel günstiger als Hotels in New York; aber sie bieten gerade für Familien Mehrwert (siehe oben) und sind nach unserer Erfahrung auch kurzfristig noch eher verfügbar als ein Hotel.
Praktische Apps und WiFi in New York
WiFi gibt es in New York überall, z. B. an jeder Metrostation (aber nicht dazwischen!), in fast allen Restaurants und Märkten (manchmal muss man das Passwort erfragen oder auf dem Kassenbon ablesen) und auch einfach auf der Straße: In regelmäßigen Abständen stehen dort mannshohe Kästen, auf denen “City Link” und das WiFi-Symbol abgebildet sind. Einloggen und lossurfen!
Eine extra SIM-Karte für die USA war eigentlich nicht nötig und ist mit mindestens 35 $ auch ziemlich teuer. Wenn ihr einen guten Mobilfunkvertrag habt, gibt es dort evtl. die Möglichkeit, ein Datenpaket für die USA zu erwerben – das ist ein nettes Back-up, wenn ihr doch mal kein WiFi findet.
Wir haben mehrere Apps für New York genutzt:
- Google Maps mit Offline-Karten für unterwegs (die zeigen leider keine Strecken für Fußgänger an, aber die Orientierung im rechteckigen Straßenraster von New York ist sehr einfach)
- Wiffinity für Android (eigentlich unnötig, weil es ohnehin überall WiFi gibt)
- die App für das Citi Bike New York (für Android und iPhone)
- MyTransit NYC Subway, Bus, Rail mit Offline-Netzplänen für Metro (Tag und Nacht!), Buslinien und Züge
- Flush Toilettenfinder (eigentlich auch unnötig)
New York für Anfänger: Was müssen wir unbedingt sehen und machen?
Nach sechs Tagen in New York, die wir wirklich gründlich genutzt haben, weiß ich: Auch in einem Jahr schafft man es wohl nicht, alle tollen Sachen anzuschauen, die diese Weltstadt bietet. Aber ich habe natürlich eine ganze Reihe an tollen New York Tipps mitgebracht – die ich in anderen Blogposts mit euch teile, um diesen hier nicht zu sprengen:
- New York Must-Sees und Sehenswürdigkeiten
- New York Geheimtipps (oder eher: weniger bekannte Orte)
- Bonus: die New York Gay Pride Parade
Mehr praktische New York Tipps findet ihr hier:
- bei Planet Hibbel für einen Kurztrip nach New York mit Kleinkind (!)
- beim Fernreise-Spezialisten ReissAUS!family nochmal ausführlich für New York mit Kleinkind
- bei Luzia Pimpinella für New York Trips mit Kind
- bei Kind am Tellerrand gibt’s New York Tipps für Teenies mit viel Kultur
- bei Looping Magazin gibt’s noch mehr coole New York Tipps für Teenie-Eltern
- …und beim Reisespatz für einen Paartrip ohne Kind nach New York
Diesen Beitrag auf Pinterest merken:
- DOC Campsite Pass in Neuseeland: Lohnt er sich für Familien? - 5. Oktober 2024
- Zürich mit Kindern: Geht das auch günstig? - 12. September 2024
- Vøringsfossen: ein Highlight der Hardangervidda - 11. August 2024