Slowenien Persönliches

Unser Corona-Sommerurlaub 2020: Slowenien

! Aktualisiert am 3. März 2023

Sommer 2020 – yay or nay? Der Sommerurlaub im Zeichen von Corona war durchaus aufregend – wir haben geplant und umgeplant, zum Glück nichts stornieren müssen, aber wochenlang gezittert. Reisen mit Corona hieß auch: länderspezifische Hygieneregeln studieren, Maske tragen, Hände desinfizieren, ein mulmiges Gefühl behalten. Wie war euer Corona-Sommerurlaub 2020?

Slowenien 2020

Unser Corona-Sommerurlaub 2020 in Slowenien: wunderschön!

Birgitta von Krümels Große Reise hat von ihrer Schweden-Reise im Corona-Sommer 2020 gebloggt. Dann hat sie uns ein Blogstöckchen zugeworfen und gefragt: Wie waren denn eure Corona-Sommerferien?

[Ihr wollt wissen, was ein Blogstöckchen ist? Das erkläre ich in unserem letzten Blogstöckchen-Beitrag.]

Wir erzählen gern von unserem Corona-Sommerurlaub 2020 und werfen das Blogstöckchen dann gleich weiter an die nächste Familie – das ist nämlich der Sinn des Blogstöckchens, man gibt es weiter wie einen Staffelstab.

Slowenien 2020

Corona-Sommerurlaub 2020: nur echt mit Maske!

Denn das interessiert uns natürlich: Wie und wohin sind deutsche Familien im Sommer 2020 gereist?

Hat sich das Reiseverhalten verändert? Und wenn ja, wie – kurzfristig, wegen der vielen Regeln und Verbote, oder langfristig, weil man gelernt hat: So wie bisher kann es nicht weitergehen? Wir haben uns dazu vor einiger Zeit schon Gedanken gemacht: Warum uns Reisen nicht (mehr) glücklich machen wird.

Hier kommt es nun also: das Blogstöckchen-Interview mit seinen elf Fragen.

Corona-Sommerurlaub 2020: 11 Fragen zu … Slowenien!

Seit wann war unser Sommerurlaub 2020 geplant?

Dieses Jahr war tatsächlich das erste seit langer Zeit, in dem wir keine Reise geplant oder gebucht hatten. Im Winter hatten wir ganz vage an einen Roadtrip durch Frankreich und Spanien nach Portugal gedacht – aber bevor es ans konkrete Planen ging, kam Corona.

Im Corona-Sommerurlaub mit Bus und Zelt drei Länder zu durchqueren, fanden wir schlicht zu kompliziert (und zu heiß). Zumal es auch lange unklar war, wie die Situation in Spanien im Sommer aussehen würde. (Wie sich herausstellt, hätte man im Sommer nach Spanien fahren müssen, denn jetzt ist dort schon wieder alles im Lockdown – adé, Mallorca-Urlaub im Herbst…)

Wir haben unseren Sommerurlaub 2020 im Endeffekt etwa vier Wochen im Voraus geplant. Gebucht waren nur ein Mietauto (denn wir leben ja ohne Auto) und ein Apartment in Wien. Einen Campingplatz in Slowenien hatten wir reserviert, den Rest der Reise haben wir auf uns zukommen lassen – und uns Slowenien-Tipps von anderen Reisebloggern geholt.

Das war schön, wie in alten Backpacking-Zeiten!

Slowenien 2020

Corona-Sommerurlaub 2020: hätte schlimmer sein können!

Wohin sind wir im Sommer 2020 gefahren?

Unsere Wahl fiel relativ spontan auf Slowenien, wo wir 2018 bereits ohne den Weltwundermann waren – beim Aufleuchten der Kinderaugen beim Gedanken daran, was sie dem Papa dort alles zeigen wollten, war unsere Entscheidung gefallen.

Auf dem Hinweg legten wir noch einen Zwischenstopp in Wien ein – auch das ein Reiseziel, das wir 2018 ohne den Papa erkundet hatten und das wir ihm unbedingt zeigen wollten.

Und zum Schluss der Ferien waren wir Weltwunder-Mädels noch recht spontan für ein paar Tage in Hamburg – Stadtluft schnuppern und dann liebe Freunde in Kiel besuchen.

Corona-Sommerurlaub 2020 Slowenien

Social distancing in Slowenien: kein Problem

Mussten wir wegen Corona Urlaub stornieren oder Plan B erstellen?

Der Slowenien-Urlaub war ja schon unser Plan B gewesen. Da wir Plan A (den Portugal-Roadtrip) aber auch spontan angetreten hätten, mussten wir nichts umbuchen oder stornieren – und fühlten uns glücklich, wenn wir die Geschichten anderer Familien von stornierten Traumreisen hörten.

Am schlimmsten war und ist es in unserer Facebook-Gruppe Neuseeland mit Kind – dort sind einige lange geplante Reiseträume geplatzt oder mussten auf unbestimmte Zeit verschoben werden.

Apropos: Auch wir mussten ein Traumreiseprojekt begraben – wahrscheinlich endgültig. Eigentlich wollten wir im Herbst 2021 für längere Zeit nach Neuseeland gehen, die Weltwunderkinder hätten dort die Schule besucht.

Das geht nun aus gleich drei Gründen nicht mehr: Erstens steht es in den Sternen, ob man bis dahin überhaupt wieder als Tourist nach Neuseeland darf (bisher sieht es nicht danach aus), die Weltwundertochter kommt aber im Jahr darauf schon in die 12. Klasse und kann dann kein Jahr Auszeit mehr nehmen – und unsere Ersparnisse sind durch Corona komplett aufgebraucht worden. So finanziert man keine Familienauszeit in Neuseeland…

Haben wir uns in Slowenien sicher gefühlt?

Slowenien war eines der ersten Länder Europas, das sich Mitte Mai 2020 wieder Corona-frei erklärt hatte. Das Land hatte bis dahin etwa 1.500 Infektionen und 103 Todesfälle durch (oder mit…) Covid-19 gemeldet.

Auch im Juli sahen die Neuinfektionszahlen unauffällig aus, auch wenn es im Nachbarland Kroatien schon wieder bergauf ging mit der Kurve. Und da wir im eigenen Auto, im eigenen Zelt unterwegs waren, fühlten wir uns relativ sicher vor einer Ansteckung mit Covid-19.

Das war auch in Wien so. Dort hatten wir bewusst kein Hotel, sondern ein Apartment gemietet – waren dann aber immer in Restaurants essen. Die Hygienevorkehrungen waren überall tipptopp, sodass wir dahingehend keine Bedenken hatten – außerdem waren fast keine Touristen in Wien. Ein durchaus seltsames Gefühl, auf leeren Prachtboulevards zu spazieren…

Als wir am heißen Samstagabend ins Freibad an der Donau fuhren, sahen wir dann aber, wo die Wiener tagsüber alle gewesen waren ;-)

Wien 2020

Anstehen vor dem Freibad am Gänsehäufel: ordentlich geregelt mit viel Abstand

Wenn wir krank geworden wären, war unser Notfallplan: ins Auto und ab nach Hause. Das hätte maximal 10 Stunden gedauert, schien uns als Plan B also sicher.

(Mussten wir zum Glück nicht machen und hätte ordentlich schiefgehen können: Eine Woche nach unserer Abreise machte Österreich die Grenze für Einreisende aus Kroatien halb dicht, die mussten alle ein Formular ausfüllen. Das führte zu 14-stündigen Staus am Karawankentunnel – uaaah!!)

Corona-Sommerurlaub 2020

So reist man 2020…

Welche Einschränkungen gab es aufgrund von Corona in Slowenien?

Als Campingurlauber, die kaum einmal ein Museum besuchen oder shoppen gehen, sind uns eigentlich keine Einschränkungen unseres Urlaubs aufgefallen. Wir haben „Urlaub as usual“ gemacht :-)

In Slowenien gelten etwa dieselben Corona-Hygieneregeln wie in Deutschland: Maskenpflicht im Supermarkt und Bus, 1,50 m Abstand zu anderen Menschen, Beschränkung der Zahl von Leuten, die sich gleichzeitig in einem Raum aufhalten und Verbot öffentlicher Versammlungen. Genauso haben sich auch die Menschen verhalten wie in Deutschland: einige vorbildlich, andere nachlässig.

Auf den Campingplätzen standen zum Beispiel überall Desinfektionsmittel bereit und Schilder wiesen darauf hin, dass man in den Waschräumen Maske tragen solle. Das wurde auf einem Campingplatz penibel eingehalten, auf dem nächsten gar nicht. Irgendwann passt man sich dann an, weil man sich als einziger mit Maske auch doof vorkommt…

Slowenien 2020 Corona

Mit Maske in die Seilbahn: gehört 2020 dazu

Slowenien 2020

Corona-Hygieneregeln auf Slowenisch

Was war in Slowenien 2020 anders als sonst?

Wir hatten den direkten Vergleich, weil wir sogar eine Woche auf demselben Campingplatz nahe dem Lake Bled verbracht haben. Der Unterschied zwischen 2018 und 2020 war deutlich: Es waren viel weniger ausländische Touristen da.

Und deutlich mehr SUPs! (Ob das was mit Corona zu tun hat…?)

Slowenien 2020 Bohinj

Wo kommen 2020 die ganzen SUPs her?

Die Campingplätze haben deshalb großzügige Rabatte gegeben, wenn man mehr als drei Tage blieb. Man hat uns bestätigt, dass vor allem die Reisenden aus Großbritannien und den Niederlanden 2020 weggeblieben waren. Das Camp Sobec, das 2018 ordentlich voll gewesen war, war 2020 nur zur Hälfte ausgelastet, und das fast nur mit Slowenen. Wir standen tagelang fast allein auf einer riesigen Wiese…

Ein weiterer, etwas unpraktischer Unterschied zu 2018: 2020 waren wegen Corona nur drei Grenzübergänge zu Österreich bzw. Tschechien geöffnet. Den Stau am Karawankentunnel kann man dieses Jahr also nicht vermeiden, indem man über den Wurzenpass oder den Loiblpass fährt.

Wie haben wir die Einstellung der Menschen vor Ort und ihre Situation wahrgenommen?

Die Slowenen, die wir als Campsite-Betreiber und Restaurantbesitzer kennengelernt haben, wirkten alle ganz cool, obwohl sie sicherlich deutliche Einbußen hatten oder fürchten mussten, bald wieder zu schließen. Aber das ist vielleicht so ihre Art. „This is Slovenia!“ wurde uns schon 2018 erklärt, wenn wir mal wieder zu kompliziert deutsch dachten.

Wir hatten auch nicht den Eindruck, dass die Slowenen uns oder Reisenden aus anderen Nationen misstrauisch begegneten, weil wir eventuell Corona mitgebracht hatten. Genauso wenig, wie wir bemerkt hätten, dass sich die Menschen gegenseitig mit mehr Zurückhaltung begegnet wären. Als Camper hält man ja eh meistens einen respektvollen Abstand – freundlich grüßen ist trotzdem Pflicht.

Slowenien 2020 Piran

Viel los war in den Städten Sloweniens 2020 nicht…

Was war schwierig beim Corona-Sommerurlaub 2020 in Slowenien?

Ich kann mich nur an wenige doofe Situationen erinnern, die direkt im Zusammenhang mit Corona standen. Beim Vignettenkauf in Tschechien musste ich eine halbe Stunde lang in der prallen Sonne auf einem Tankstellenparkplatz stehen, weil die 1,50 m Abstand die Warteschlange ungebührlich in die Länge gezogen hatten. Das war’s eigentlich.

Unsere wirkliche Schwierigkeit beim Urlaub in Slowenien war eine ganz andere: Restaurants zu finden, in denen wir als Veganer etwas leckeres (!) zu essen fanden. Aber darüber habe ich ja woanders schon geschrieben.

Nervig fanden wir im Übrigen später unsere etwa sechsstündige Zugfahrt nach Hamburg und zurück von Kiel nach Dresden. Die ganze Zeit mit fremden Menschen im Abteil zu sitzen und deshalb durchgehend Maske tragen zu müssen, das war hart. Aber es hat geholfen ;-)

Corona-Sommerurlaub 2020 Hamburg

Hotel-Urlaub in Hamburg: schon eher herausfordernd

Corona-Sommerurlaub 2020

Im Zug mit Maske: muss sein, nervt aber

Gab es vielleicht sogar Vorteile durch Corona?

Definitiv! 2o Prozent Rabatt auf die Übernachtungen und allerorten leere Attraktionen in Slowenien fanden wir durchaus in Ordnung.

Und die Idee der Wiener, eine Freibad-Ampel online zu stellen, fanden wir auch supi: einfach vorher auf einer Website schauen, ob im Freibad unserer Wahl noch genug Platz ist, und dann erst losfahren. Kann man das bitte beibehalten?

Slowenien

Allein unterwegs im Rakov Skocjan – märchenhaft!

Haben wir uns hinterher (freiwillig) auf Corona testen lassen?

Slowenien war und ist kein Corona-Risikogebiet, wir hatten keine Menschenansammlungen besucht und fühlten uns wohl – also sahen wir keinen Anlass für einen Corona-Test. An der Autobahn haben wir unterwegs gar keine Teststationen gesehen – wobei wir auch gar nicht über Bayern zurückgekommen sind, sondern über Tschechien. Der Grenzübergang auf der Autobahn A17 war nicht einmal als solcher erkennbar, es gab keine Kontrollen und nix.

Slowenien 2020

Und immer schön Hände desinfizieren…

Corona-Sommerurlaub 2020: unser Fazit?

Allen anfänglichen Befürchtungen zum Trotz: Wir haben das Beste draus gemacht, würde ich mal sagen. Nach Slowenien wären wir ohne Corona vielleicht nicht so schnell wieder gefahren, weil man ja immer lieber ein neues Reiseziel entdeckt.

In der allgemeinen Unsicherheit war es dagegen ein beruhigendes Gefühl, schon ungefähr zu wissen, was auf einen zukommt – und so konnten wir noch mehr neue Ecken in Slowenien entdecken, was sich sehr gelohnt hat. Ich kann mir durchaus vorstellen, ein drittes Mal nach Slowenien zu fahren!

Corona 2020, 2021, 2022… Wie geht es weiter?

Wir sind wohl nicht die einzigen, die im Februar und März ziemlich sicher waren, bis zum Herbst würde sich das mit dem Virus wieder beruhigen. Im April haben wir Flüge nach Mallorca für die Herbstferien gebucht – und dachten „Das wird schon bis dahin.“ Jetzt stellt sich heraus: wird es nicht, im Gegenteil.

Unseren Mallorca-Urlaub 2020 haben wir schweren Herzens abgesagt; mit dem Umbuchen der Flüge schlagen wir uns gerade noch herum, bei der Buchung der Finca hatten wir schon auf kostenlose Stornierbarkeit geachtet.

Corona hat aber nicht nur unsere Reiseplanung umgeworfen – was für ein Luxusproblem! Wir haben auch herbe Verdienstausfälle hinnehmen müssen, was bei einer Spezialisierung auf Neuseeland-Reisen naheliegend ist. Insofern ist die erneute Reisewarnung für Spanien und so viele andere Länder gar nicht sooo schlimm für uns – wir könnten uns einen normalen Auslandsurlaub (oder gar eine Fernreise) derzeit gar nicht guten Gewissens leisten.

Wie es weitergeht bei uns, mit dem Reisen, dem Bloggen, dem Leben? Keine Ahnung, alles ist offen. Dass wir einfach so weitermachen wie bisher, wenn „Corona vorbei ist“ – derzeit können wir uns das nicht recht vorstellen.

Adventure is just bad planning

…oder? ;-)

Und jetzt sind die nächsten dran – wir werfen das Blogstöckchen weiter zu Lena von family4travel und sind gespannt auf ihre Antworten:

  1. Hattet ihr für den Sommer 2020 eine Reise geplant?
  2. Was ist aus euren Reiseplänen geworden?
  3. Musstet ihr wegen Corona stornieren, umbuchen oder Plan B aufstellen?
  4. Habt ihr euch an eurem Reiseziel sicher vor Ansteckung gefühlt?
  5. Welche Einschränkungen gab es wegen Corona an eurem Reiseziel?
  6. Was war anders beim Reisen 2020?
  7. Wie habt ihr die Einstellung der Menschen vor Ort und ihre Lage wahrgenommen?
  8. Was war schwierig für euch im Corona-Sommerurlaub 2020?
  9. Gab es vielleicht sogar Vorteile durch Corona?
  10. Habt ihr euch nachher auf Corona testen lassen?
  11. Corona 2020, 2021… Wie geht es weiter – mit euren Reiseplänen, eurem Leben?

Die nächsten Beiträge zu diesem Blogstöckchen:

Und was ist mit euch, unseren lieben und treuen Lesern? Wir sind auch sehr neugierig auf eure Coronasommer-Geschichten – erzählt uns, wohin es euch dieses Jahr verschlagen hat!

Jenny

6 Kommentare

  • Hallo zusammen, Danke für die Erfahrungen. Wir sind noch in Slowenien und können einen achtsamen Umgang bestätigen.
    Dies gilt aber nicht für weiter „oben“. Eine Hütte direkt unter dem Triglav. Am Wochenende ausgebucht. Jeweils 120 Übernachtungen. Drangvolle Enge, keine Masken, null Abstand. Zwei Toiletten außen, eine drin, die aber erst um 22 Uhr geöffnet wird, wenn sowieso Nachtruhe herrscht. Ein winziges Waschbecken in einem Abstellraum.
    Bei uns waren es „nur“ 70 Gäste, die sich in den zwei kleinen Räumen auf die Pelle gerückt sind. Es war höchst unangenehm. Leid tun mir auch die Leute, die dort arbeiten. Sie sind einem hohen Risiko ausgesetzt.
    Wir haben noch in zwei anderen Hütten übernachtet. Die Regeln wurden eingehalten. Geht also. Wenn man will.

    Viele Grüße aus Piran
    Gudrun

    • Liebe Gudrun,

      das klingt, als würden die Corona-Zahlen auch in Slowenien bald wieder steigen :-/
      Schön blöd, dass durch die Unvernunft einzelner Verantwortlicher die großen Fortschritte, die wir schon europaweit hatten, jetzt zunichte sind…

      Viele Grüße nach Piran!
      Jenny

  • Hi Jenny, interessant zu erfahren wie andere den Sommer wahrgenommen haben :-)
    Wir sind dieses Jahr durch ganz Italien mit dem Auto, das war recht spontan (wie fast alle unsere Reisen), was aber ohnehin an unserem Familienzuwachs lag, wir wollte abwarten ob der mitspielt oder nicht :-D
    Ich fand den Sommer soweit ziemlich gut, nur die Maskerade ist für mich noch immer etwas „gewöhnungsbedürftig“…
    Nun ja Slowenien steht auch noch auf unsrer Liste – sollte Corona weitergehen wird Elternzeitreise 2 wohl auch in diese Gegend führen ;)

    • Hallo Kristina,

      da gibt es definitiv schlechtere Ziele für einen Elternzeit-Urlaub als Slowenien ;-)
      Ihr könnt das Blogstöckchen übrigens sehr gern selbst aufnehmen und weitergeben!

      Liebe Grüße
      Jenny

  • Liebe Jenny, ihr habt uns schon zu unserer ersten Japanreise inspiriert und vielleicht auch zu Slowenien?
    Fakt ist: Plan A war die französische Atlantikküste. Plan B ein Roadtrip durch Deutschland mit lieben Freunden aus Kanada. Plan C (da war Corona schon in Europa angekommen) mit dem Wohnmobil nach Norwegen.
    Schließlich wurde es Plan D: Slowenien. Was herrlich war: Wir konnten völlig spontan jeden Morgen entscheiden, was wir sehen und wo wir nächtigen wollten. Bei der Abfahrt äußerte K2 den Wunsch, mal München kennenzulernen. Kein Problem. Nach ein paar Tagen im Triglav-Gebirge wollte K2 ans Meer. Das war schon etwas blöder, weil es in Slowenien kaum schöne CP am Meer gibt. Aber für eine Nacht war Ankaran in Ordnung. Gab ja noch Kroatien, wo wir den Urlaub ausklingen lassen wollten. Gut, Slowenien ließ uns danach nicht mehr rein, fuhren wir halt für zwei Nächte noch nach Venedig. Dinge, die ich – einschließlich Wohnmobil – ohne Corona wohl nie so gemacht hätte.
    Aber mit ein bisschen Flexibilität und Glück wurde es ein toller Urlaub. Und das Gefühl, mitten in den Sommerferien einfach drauflos fahren zu können, werde ich nach Corona definitv vermissen.

    • Liebe Britta,

      wir als „Influencer“, das fühlt sich… seltsam an ;-)
      Ich finde, eure Reise klingt toll. Warum soll das nicht auch nächstes Jahr noch möglich sein, mit WoMo spontan zu verreisen? Ist doch nur eine Frage der Einstellung (und okay, Venedig wird vielleicht nie wieder so herrlich menschenleer sein…).

      Liebe Grüße
      Jenny

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